1. Mundkrebs wird in Stadien eingeteilt
Ähnlich wie andere Krebsarten wird der Mundkrebs in Stadien unterteilt. Mundkrebs wird auf der Grundlage des TNM-Stadiensystems in Stadien eingeteilt:
- T gibt die Größe des Tumors an
- N gibt an, ob sich der Tumor in Ihre Lymphknoten ausgebreitet hat
- M gibt an, ob der Tumor in andere Teile Ihres Körpers gestreut hat
Sie müssen sich Tests oder Untersuchungen unterziehen, um das Stadium Ihrer Krebserkrankung herauszufinden. Diese Tests können Folgendes umfassen:
- CT-Untersuchung
- MRT-Untersuchung
- Röntgenbild
- Endoskopie
- PET-Untersuchung
2. Raucher und starke Trinker haben das höchste Risiko, an Mundkrebs zu erkranken
Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können in Kombination Ihr Mundkrebsrisiko deutlich erhöhen. Einige Studien deuten darauf hin, dass bei starken Trinkern, die auch rauchen, eine bis zu 100-mal höhere Wahrscheinlichkeit besteht, dass Mundkrebs diagnostiziert wird als bei Personen, die weder trinken noch rauchen.
3. Zu viel Zeit in der Sonne zu verbringen ist ein vermeidbarer Risikofaktor
Wenn Sie sich der Sonne aussetzen, keinen Sonnenschutz tragen oder in ein Sonnenstudio gehen, erhöht sich Ihr Risiko, an Lippenkrebs zu erkranken. Das Tragen von Lippenbalsam mit LSF hilft, Ihre Lippen vor übermäßiger Sonneneinstrahlung zu schützen.
Orale Krebserkrankungen durch UV-Strahlen sind in den letzten Jahren zurückgegangen. Dies hängt wahrscheinlich mit mehr Bewusstsein und Schutz vor der Sonne zusammen.
4. Frühzeitige Diagnose und Behandlung ist unerlässlich
Frühe Symptome von Mundkrebs, wie Lippen- oder Mundwunden und anhaltende Schmerzen, werden oft mit anderen Gesundheitszuständen verwechselt. Ein regelmäßiger Besuch beim Zahnarzt ist eine der einfachsten und besten Möglichkeiten, eine Früherkennung zu gewährleisten. Wenn Ihr Zahnarzt oder Ihr Arzt einen Verdacht auf Mundkrebs hat, werden Sie einer körperlichen Untersuchung sowie einer Biopsie unterzogen.
Die meisten Mundsymptome entpuppen sich nicht als Krebs. Wenn Sie unerklärliche oder anhaltende Symptome haben, sollten Sie so bald wie möglich Ihren Zahnarzt oder Ihren medizinischen Betreuer aufsuchen. Wenn Sie an Mundkrebs erkrankt sind, kann eine frühzeitige Diagnose und Behandlung Ihre Chancen auf eine kurative Behandlung verbessern.
Fragen, die Sie Ihrem Arzt stellen sollten
Wenn bei Ihnen Mundkrebs diagnostiziert wurde, ist ein regelmäßiges Gespräch mit Ihrem Arzt unerlässlich, um fundierte Entscheidungen über Ihre Gesundheitsversorgung treffen zu können. Bringen Sie diese Liste von Fragen zu Ihrem nächsten Termin mit:
- Welche Art und welches Stadium von Krebs habe ich?
- Was ist das Ziel der Behandlung? Ist sie kurativ oder palliativ?
- Welche Behandlungen stehen zur Verfügung?
- Was ist Ihre Behandlungsempfehlung?
- Was sind die Vor- und Nachteile dieser Behandlungsmöglichkeiten?
- Was sind die potenziellen Nebenwirkungen?
- Was kann ich tun, um die Nebenwirkungen der Behandlung zu vermindern?
- Wie oft muss ich zur Behandlung ins Krankenhaus gehen?
- Gibt es Prüfbehandlungen oder klinische Studien, die mir helfen können?
- Gibt es hier einen Berater, mit dem ich sprechen könnte?
- Wie häufig werden Sie mich nach Abschluss meiner Behandlung sehen?
- Was sind die nächsten Schritte?