Tausendfüssler beißen nicht
Während Tausendfüßler sich wie andere Tiere verteidigen, beißen sie nicht. Stattdessen können Tausendfüssler sich zu einem Ball zusammenrollen, wenn sie sich bedroht fühlen.
In einigen Fällen können sie ein flüssiges Gift aus ihren Drüsen abgeben, um gegen Raubtiere wie z.B. Raubtiere zu kämpfen:
- Spinnen
- Ameisen
- andere Insekten
Einige Tausendfüßler können Gift aus ein paar Metern Entfernung versprühen, wenn sie eine Bedrohung erkennen.
Sie sind nicht giftig für den Menschen.
Das Toxin aus den Drüsen des Tausendfüßlers besteht hauptsächlich aus Salzsäure und Blausäure. Diese beiden Substanzen haben jeweils eine brennende und erstickende Wirkung auf die Raubtiere des Tausendfüßlers.
In großen Mengen ist das Toxin auch für den Menschen schädlich. Die Menge, die Tausendfüssler ausstoßen, ist jedoch so gering, dass es Menschen nicht vergiften kann.
Abgesehen von Raubtieren können auch Menschen mit diesem Gift in Kontakt kommen.
Wenn Sie zum Beispiel einen Tausendfüßler aufheben, der sich zur Verteidigung zusammengerollt hat, könnten Sie einen bräunlichen Ton auf Ihrer Haut bemerken, nachdem Sie den Tausendfüßler wieder abgesetzt haben.
Sie können sich die Flüssigkeit von den Händen waschen, aber sie könnte trotzdem vorübergehend Flecken hinterlassen.
Möglicherweise allergisch gegen Tausendfüßler
Während die Flüssigkeit, die Tausendfüßler ausstoßen, für den Menschen nicht giftig ist, kann es zu Hautreizungen oder sogar zu einer Allergie kommen. Wenn Sie gegen Tausendfüssler allergisch sind, werden Sie nach dem Umgang mit ihnen möglicherweise die folgenden Symptome bemerken:
- Blasen oder Nesselsucht
- Rötung
- vorschnell
- Juckreiz und/oder Brennen
Was ist die beste Behandlung für eine von einem Tausendfüssler verursachte Blase?
Das Toxin eines Tausendfüßlers kann Blasen und Verbrennungen verursachen. Waschen Sie Ihre Haut sofort, auch wenn Sie nicht glauben, dass ein Tausendfüßler Flüssigkeit auf Ihre Haut abgegeben hat. Dies kann helfen, einer möglichen allergischen Reaktion vorzubeugen.
Wenn Sie durch den Umgang mit Tausendfüßlern Blasen bekommen, waschen Sie Ihre Haut mit lauwarmem Wasser und normaler Seife. Aloe-Vera-Gel kann auch zur Beruhigung der Blasen beitragen.
Freiverkäufliche Antihistaminika wie Benadryl können bei einem juckenden Ausschlag helfen. Sie können den Ausschlag auch mit einem beruhigenden Lokalpräparat wie Haferflockenlotion oder Hydrocortisoncreme behandeln.
Achten Sie darauf, sich nach dem Umgang mit Tausendfüßlern nicht die Augen zu reiben. Die Giftstoffe der Arthropoden können zu Bindehautentzündung und anderen unangenehmen Augenproblemen führen.
Waschen Sie sich nach dem Umgang mit ihnen gründlich die Hände, auch wenn Sie nicht glauben, dass Sie allergisch sind oder auf Tausendfüßler anders reagieren.
Schwere allergische Reaktionen sind selten
Eine allergische Reaktion auf Tausendfüßler ist selten lebensbedrohlich. Sie sollten jedoch einen Notarzt aufsuchen, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome einer schweren allergischen Reaktion auftritt:
- Gesichtsschwellung
- Atembeschwerden
- schnelle Herzfrequenz
- weit verbreiteter Hautausschlag
- Bewusstlosigkeit
Unterschied zwischen einem Tausendfüßler und einem Tausendfüßler
Bestimmte Arten von Tausendfüßlern können viel länger als Tausendfüßler sein und umgekehrt. Tausendfüßler sehen flacher aus und können eher kleinen Schlangen mit Beinen ähneln als den harmlosen Würmern, wie sie Tausendfüßler aussehen.
Tausendfüßler haben ein Paar Beine pro Körpersegment, im Vergleich zu den zwei Paaren pro Segment bei Tausendfüßlern. Die Beine eines Tausendfüßlers sind auch länger, ebenso wie ihre Fühler.
Anders als Tausendfüßler können Tausendfüßler Menschen beißen, wenn sie sich bedroht fühlen. Er soll sich wie ein böser Insektenstich anfühlen. Die Symptome können einige Tage oder in schwereren Fällen auch länger anhalten.
Wo Tausendfüßler leben
Tausendfüßler-Lebensräume neigen dazu, dunkel und feucht zu sein. Sie ziehen es vor, sich im Boden oder unter Trümmern zu verstecken, wie z.B:
- verlässt
- verrottendes Holz
- Mulch
Diese Arthropoden sind auf der ganzen Welt zu finden, wobei die größten und allergieauslösendsten Versionen in tropischen Regionen, wie z.B:
- die Karibik
- Südpazifik
Als allgemeine Faustregel gilt: Je größer die Art des Tausendfüßlers, desto wahrscheinlicher ist es, dass seine Giftstoffe Ihrer Haut Schaden zufügen. Je größer die Spezies ist, desto mehr Giftstoffe gibt sie an ihre Raubtiere ab.
Wie Sie Tausendfüßler von zu Hause fernhalten
Tausendfüßler werden von Natur aus in feuchte Gebiete gezogen. Sie verstecken sich auch gerne unter Trümmern, wie zum Beispiel unter Laubhaufen.
Manchmal kommen Tausendfüßler auf der Suche nach Feuchtigkeit in Wohnungen. Man kann sie in feuchten Räumen wie Waschküchen im ersten Stock und Kellern finden.
Obwohl sie weder beißen noch andere Arten von Körperverletzungen verursachen, können Tausendfüßler zu einer Plage werden, wenn sie sich fortpflanzen und beschließen, Ihr Zuhause zu ihrem eigenen zu machen.
Tausendfüßler werden ohne Feuchtigkeit schnell absterben. Ihr Zuhause trocken zu halten, ist eine Möglichkeit, sich gegen diese Kreaturen zu wehren. Sie können auch helfen, Tausendfüßler von Ihrem Zuhause fernzuhalten:
- Sicherstellen, dass Wetterstreifen um Türen herum intakt sind
- Abdichtung von Fensterrändern
- Verstemmen von Öffnungen
- Versiegeln aller Löcher oder Öffnungen im Fundament des Hauses
- Behebung eventueller Lecks in der Rohrleitung
Bis heute sind weltweit über 12.000 lebende Tausendfüßler-Arten bekannt.
Es ist nicht dokumentiert, dass sie für den Menschen giftig sind. Ein Tausendfüßler wird Sie auch nicht beißen, aber die Giftstoffe einiger Arten können Hauterscheinungen verursachen, wenn Sie damit umgehen.
Dennoch ist es wie beim Umgang mit Tieren wichtig, besonders vorsichtig zu sein.
Allergische oder reizende Reaktionen sind möglich, insbesondere wenn Sie mit einem Tausendfüßler in Kontakt kommen, der als natürlicher Abwehrmechanismus Giftstoffe aus seinen Drüsen abgibt.
Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn sich Symptome einer reizenden oder allergischen Reaktion nicht mit der häuslichen Pflege klären lassen.