Migräne-Kopfschmerz-Symptome
Jeder, der schon einmal eine Migräne erlebt hat, weiss, dass sie schmerzhaft ist. Diese intensiven Kopfschmerzen können verursachen:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Empfindlichkeit gegenüber Geräuschen
- Geruchsempfindlichkeit
- Lichtempfindlichkeit
- Veränderungen der Sehkraft
Bei sporadisch auftretenden Migräneattacken können die Kopfschmerzen und Symptome nur ein oder zwei Tage anhalten. Wenn Sie unter einer chronischen Migräne leiden, können die Symptome an 15 Tagen oder mehr pro Monat auftreten.
Was verursacht eine Migräne?
Migränekopfschmerzen sind ein kleines Rätsel. Forscherinnen und Forscher haben mögliche Ursachen identifiziert, aber sie haben keine definitive Erklärung. Mögliche Theorien sind unter anderem:
- Eine zugrunde liegende Störung des Zentralnervensystems kann bei Auslösung eine Migräneepisode auslösen.
- Unregelmäßigkeiten im Blutgefäßsystem des Gehirns oder im Gefäßsystem können Migräne verursachen.
- Eine genetische Veranlagung kann Migräne verursachen
- Anomalien der Gehirnchemikalien und Nervenbahnen können Migräneepisoden verursachen.
Was eine Migräne auslösen kann
Leider haben die Wissenschaftler noch keine Ursache gefunden. Der beste Weg, Migräne zu vermeiden, besteht darin, das zu vermeiden, was sie überhaupt erst auslöst. Migräne-Auslöser sind bei jedem Menschen einzigartig, und es ist nicht ungewöhnlich, dass eine Person mehrere Migräne-Auslöser hat. Zu den häufigsten Migräne-Auslösern gehören
Lebensmittel
Salzige oder gealterte Lebensmittel, wie Käse und Salami, können Migränekopfschmerzen verursachen. Auch stark verarbeitete Lebensmittel können eine Migräne auslösen.
Überspringen von Mahlzeiten
Menschen mit einer Vorgeschichte von Migräne sollten keine Mahlzeiten auslassen oder fasten, es sei denn, dies geschieht unter ärztlicher Aufsicht.
Trinken Sie
Alkohol und Koffein können diese Kopfschmerzen verursachen.
Konservierungsmittel und Süßstoffe
Einige künstliche Süßstoffe, wie z.B. Aspartam, können eine Migräne auslösen. Auch das beliebte Konservierungsmittel Mononatriumglutamat (MSG) kann eine Migräne auslösen. Lesen Sie die Etiketten, um sie zu vermeiden.
Sensorische Stimulation
Ungewöhnlich helles Licht, laute Geräusche oder starke Gerüche können Migränekopfschmerzen auslösen; Taschenlampen, helle Sonne, Parfüm, Farbe und Zigarettenrauch sind häufige Auslöser.
Hormonelle Veränderungen
Hormonumstellungen sind ein häufiger Migräneauslöser bei Frauen. Viele Frauen geben an, Migränekopfschmerzen unmittelbar vor oder sogar während ihrer Periode zu entwickeln. Andere berichten über hormonbedingte Migräne während der Schwangerschaft oder der Wechseljahre. Das liegt daran, dass sich der Östrogenspiegel während dieser Zeit verändert und eine Migräneepisode auslösen kann.
Hormonelle Medikamente
Medikamente, wie z.B. Verhütungsmittel und Hormonersatztherapien, können eine Migräne auslösen oder verschlimmern. In einigen Fällen können diese Medikamente jedoch tatsächlich die Migränekopfschmerzen einer Frau lindern.
Andere Medikamente
Vasodilatatoren, wie z.B. Nitroglycerin, können eine Migräne auslösen.
Belastung
Ständiger psychischer Stress kann Migräne verursachen. Das Privatleben und das Arbeitsleben sind zwei der häufigsten Stressquellen und können Geist und Körper schädigen, wenn man sie nicht wirksam kontrollieren kann.
Physischer Stress
Extreme Bewegung, körperliche Anstrengung und sogar sexuelle Aktivität können Migränekopfschmerzen auslösen.
Änderungen des Schlafzyklus
Wenn Sie keinen regelmäßigen, routinemäßigen Schlaf bekommen, kann es sein, dass Sie häufiger Migräne bekommen. Machen Sie sich auch nicht die Mühe, den verlorenen Schlaf an den Wochenenden „nachzuholen“. Zu viel Schlaf kann genauso gut Kopfschmerzen verursachen wie zu wenig.
Änderungen des Wetters
Was Mutter Natur draußen tut, kann sich darauf auswirken, wie Sie sich im Inneren fühlen. Wetteränderungen und Veränderungen des Luftdrucks können eine Migräne auslösen.
Faktoren, die Ihr Risiko für Migräne erhöhen
Nicht jeder, der Migräneauslösern ausgesetzt ist, wird Kopfschmerzen entwickeln. Manche Menschen reagieren jedoch empfindlicher darauf. Mehrere Risikofaktoren können dabei helfen, vorherzusagen, wer anfälliger für Migränekopfschmerzen ist. Zu diesen Risikofaktoren gehören:
Alter
Migräne kann in jedem Alter erstmals auftreten. Bei den meisten Menschen tritt die erste Migräne jedoch erst im Jugendalter auf. Nach Angaben der Mayo-Klinik bessert sich die Migräne in der Regel nach dem 30.
Familienanamnese
Wenn ein enges Familienmitglied Migräne hat, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Sie Migräne haben. Tatsächlich haben 90 Prozent der Migränepatienten eine familiäre Vorgeschichte mit Migräne. Die Eltern sind der beste Prädiktor für Ihr Risiko. Wenn einer oder beide Elternteile eine Migräneanamnese haben, ist Ihr Risiko höher.
Geschlecht
In der Kindheit haben Jungen häufiger Migränekopfschmerzen als Mädchen. Nach der Pubertät haben Frauen jedoch dreimal häufiger Migräne als Männer.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt
Vereinbaren Sie einen Termin bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie unter Migräne leiden. Sie können die Grunderkrankung diagnostizieren, falls eine solche vorliegt, und Behandlungen verschreiben. Ihr Arzt kann Ihnen auch dabei helfen, festzustellen, welche Änderungen in Ihrer Lebensweise Sie vornehmen müssen, um Ihre Symptome in den Griff zu bekommen.