Ihr Mund enthält von Natur aus ein ausgewogenes Verhältnis von gesunden Bakterien, Pilzen und Viren. Eine schlechte Zahnhygiene kann jedoch das Wachstum schädlicher Bakterien verursachen. Rotes, empfindliches und blutendes Zahnfleisch sind Symptome einer Krankheit, die als Gingivitis bekannt ist. Grabenmund ist eine schnell fortschreitende Form der Zahnfleischentzündung.
Der Begriff „Schützengrabenmund“ lässt sich bis in den Ersten Weltkrieg zurückverfolgen. Damals war es üblich, dass Soldaten schwerwiegende Zahnfleischprobleme hatten, weil sie während des Kampfes keinen Zugang zu zahnärztlicher Versorgung hatten. Er ist formell bekannt als:
- Vincent Stomatitis
- akute nekrotisierende ulzerierende Gingivitis
- nekrotisierende ulzerierende Gingivitis
Grabenmund ist am häufigsten bei Teenagern und jüngeren Erwachsenen anzutreffen. Es ist eine ernste Erkrankung, aber sie ist selten. Sie tritt am häufigsten in unterentwickelten Ländern und Gebieten mit schlechten Ernährungs- und Lebensbedingungen auf.
Was verursacht Trenchmouth?
Grabenmund wird durch eine Infektion des Zahnfleisches aufgrund des Überflusses an schädlichen Bakterien verursacht. Wenn Sie an einer Zahnfleischentzündung leiden, haben Sie bereits ein höheres Risiko, diese fortgeschrittene Infektion zu entwickeln.
Grabenmündung wurde auch mit den folgenden Risikofaktoren in Verbindung gebracht:
- schlechte Zahnhygiene
- schlechte Ernährung
- Rauchen
- betonen
- ein geschwächtes Immunsystem
- Infektion des Mundes, der Zähne oder des Rachens
- HIV und AIDS
- Diabetes
Die Infektion verschlimmert sich und schädigt das Zahnfleischgewebe, wenn sie unbehandelt bleibt. Dies kann zu einer Vielzahl von Problemen führen, darunter Geschwüre und möglicher Zahnverlust.
Was sind die Symptome eines Grabenmundes?
Es ist wichtig, die Symptome des Mundgrabens zu erkennen, damit Sie rechtzeitig behandelt werden und Komplikationen verhindern können. Obwohl die Symptome des Mundgrabens denen einer Zahnfleischentzündung ähnlich sind, neigen sie dazu, schneller fortzuschreiten.
Zu den Symptomen eines Grabenmundes gehören:
- Mundgeruch oder einen schlechten Geschmack im Mund
- Blutungen als Reaktion auf Reizung (wie Bürsten) oder Druck
- kraterartige Geschwüre im Mund
- Müdigkeit
- Fieber
- gräulicher Film auf dem Zahnfleisch
- Zahnfleisch, das rot, geschwollen oder blutend ist
- Schmerzen im Zahnfleisch
Wie wird Grabenmund diagnostiziert?
Ein Zahnarzt kann in der Regel bei einer Untersuchung die Diagnose Grabenmund stellen. Ihr Zahnarzt kann Ihr Zahnfleisch vorsichtig anstupsen, um zu sehen, wie leicht es beim Anstupsen blutet. Er kann auch Röntgenuntersuchungen anordnen, um zu sehen, ob sich die Infektion auf den Knochen unter Ihrem Zahnfleisch ausgebreitet hat.
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann nach anderen Symptomen wie Fieber oder Müdigkeit suchen. Möglicherweise nimmt er Ihnen auch Blut ab, um nach anderen, möglicherweise nicht diagnostizierten Krankheiten zu suchen. Eine HIV-Infektion und andere Immunprobleme können das Wachstum von Bakterien in Ihrem Mund fördern.
Wie wird Grabenmund behandelt?
Die Behandlung von Trenchmouth kann in der Regel innerhalb weniger Wochen abgeschlossen werden. Die Behandlung umfasst:
- Antibiotika, um die weitere Ausbreitung der Infektion zu stoppen
- Schmerzmittel
- professionelle Reinigung durch eine Dentalhygienikerin
- ordnungsgemäße laufende Mundhygiene
Zweimal täglich gründliches Zähneputzen und die Verwendung von Zahnseide sind wichtig, um die Symptome des Grabenmundes zu kontrollieren. Warme Salzwasserspülungen und Spülungen mit Wasserstoffperoxid können die Schmerzen von entzündetem Zahnfleisch lindern und auch dabei helfen, abgestorbenes Gewebe zu entfernen.
Es wird auch empfohlen, während der Heilung des Zahnfleisches nicht zu rauchen und keine scharfen oder pikanten Speisen zu essen.
Wie kann ein Mundgraben verhindert werden?
Eine regelmässige und wirksame Zahnpflege ist entscheidend, um zu verhindern, dass es wieder zu einem Mundwassergraben kommt. Obwohl die Erkrankung selten ernsthafte Nebenwirkungen hat, kann das Ignorieren der Symptome zu potenziell schwerwiegenden Komplikationen führen. Dazu können gehören:
- Zahnverlust
- Zerstörung von Zahnfleischgewebe
- Schluckbeschwerden
- Mundkrankheiten, die Knochen- und Zahnfleischgewebe schädigen können
- Schmerz
Um Komplikationen des Grabenmundes zu vermeiden, sollten Sie die folgenden Schritte regelmäßig durchführen:
- zweimal täglich die Zähne putzen und mit Zahnseide reinigen, insbesondere nach einer Mahlzeit (elektrische Zahnbürsten werden empfohlen)
- Tabakprodukte, einschließlich Zigaretten und Kautabak, vermeiden
- sich gesund ernähren
- Ihren Stresspegel niedrig halten
Der Umgang mit Schmerzen während des Heilungsprozesses ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung. Freiverkäufliche Schmerzmittel wie Acetaminophen (Tylenol) und Ibuprofen (Advil) reichen in der Regel aus, um die Schmerzen zu kontrollieren, aber sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrem Arzt.
Mundgeruch ist ein ernstes Mundgesundheitsproblem. Diese fortgeschrittene Infektion ist in den entwickelten Ländern dank des Zugangs zu präventiver Versorgung relativ selten. Wegen des Mangels an Mundpflegemitteln ist Munddurchfall in den Entwicklungsländern nach wie vor ein Problem.
Der beste Weg, Zahnprobleme wie Grabenmund zu vermeiden, ist die regelmäßige Pflege von Zähnen und Zahnfleisch mit Zahnseide und Bürsten. Sie sollten auch weiterhin zweimal im Jahr Ihren Zahnarzt aufsuchen, damit dieser mögliche Probleme erkennen kann, bevor diese Probleme zu schweren Infektionen eskalieren.