Was ist eine transiente Tic-Störung?
Die transiente Tic-Störung, die heute als provisorische Tic-Störung bezeichnet wird, ist ein Zustand, der physische und verbale Tics beinhaltet. Das Diagnostic and Statistical Manual, 5th Edition (DSM-5) benannte diese Störung 2013 um. Ein Tic ist eine abrupte, unkontrollierbare Bewegung oder ein Geräusch, das von den normalen Gesten einer Person abweicht. Zum Beispiel kann eine Person mit Tics schnell und wiederholt blinzeln, auch wenn nichts ihre Augen reizt.
Jeder Mensch erlebt Ticks anders. Sie können entweder unter unkontrollierten Bewegungen oder Geräuschen leiden. Tics kommen bei Kindern häufig vor und können weniger als ein Jahr andauern. Ein Kind mit einer vorübergehenden Tic-Störung hat auffällige körperliche oder stimmliche Tics. Die American Academy of Child and Adolescent Psychiatry (Amerikanische Akademie für Kinder- und Jugendpsychiatrie) gibt an, dass Tics bis zu 10 Prozent der Kinder während ihrer frühen Schulzeit betreffen.
Die auffälligste Tic-Störung ist das Tourette-Syndrom, bei dem sowohl physische als auch verbale Tics bei derselben Person auftreten, oft zur gleichen Zeit. Auch bei der vorübergehenden Tic-Störung sind beide Arten von Tics betroffen, aber sie treten oft einzeln auf.
Was verursacht eine transiente Tic-Störung?
Es gibt keine bekannte Ursache für eine transiente Tic-Störung. Wie das Tourette-Syndrom und andere Tic-Störungen wird sie durch eine Kombination von Faktoren beeinflusst.
Einige Untersuchungen deuten darauf hin, dass Tic-Störungen vererbt werden können. Eine genetische Mutation kann in seltenen Fällen das Tourette-Syndrom verursachen.
Auch Anomalien im Gehirn können für Tic-Störungen verantwortlich sein. Solche Anomalien sind die Ursache für andere psychische Zustände wie Depression und Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS).
Einige Forschungsarbeiten legen nahe, dass eine vorübergehende Tic-Störung mit Neurotransmittern in Verbindung gebracht werden könnte. Neurotransmitter sind die Chemikalien im Gehirn, die Nervensignale an Ihre Zellen weiterleiten. Es gibt jedoch keine Studien, die einen vollständigen Beweis für die Rolle der Neurotransmitter liefern. Medikamente zur Behandlung einer vorübergehenden Tic-Störung verändern die Neurotransmitter-Spiegel.
Was sind die Symptome einer transienten Tic-Störung?
Zu den Tic-Störungen gehören das Tourette-Syndrom, chronische motorische oder vokale Tic-Störungen und vorübergehende Tic-Störungen. Ihr Arzt kann Ihre Tic-Störung als unspezifisch diagnostizieren, wenn Ihre Symptome nicht genau in eine dieser Kategorien fallen.
Tics werden oft mit nervösem Verhalten verwechselt. Sie verstärken sich in Stressphasen und treten nicht im Schlaf auf. Tics treten wiederholt auf, aber sie haben normalerweise keinen Rhythmus.
Menschen mit Zecken können unkontrolliert die Augenbrauen hochziehen, mit den Schultern zucken, die Nasenlöcher aufblähen oder die Fäuste ballen. Dies sind körperliche Ticks. Manchmal kann ein Tic dazu führen, dass Sie sich wiederholt räuspern, mit der Zunge schnalzen oder ein bestimmtes Geräusch machen, z. B. ein Grunzen oder Stöhnen.
Wie wird eine vorübergehende Tic-Störung diagnostiziert?
Es gibt keinen narrensicheren Test zur Diagnose von vorübergehenden Tic-Störungen und anderen Tic-Störungen. Sie sind schwer zu diagnostizieren, da Tics manchmal mit anderen Erkrankungen assoziiert sind. Beispielsweise können Allergien eine Ursache für wiederholtes Schnüffeln oder Nasenzucken sein.
Wenn Sie Ticks haben, wird Ihr Arzt Ihre medizinische Beurteilung mit einer körperlichen Untersuchung (insbesondere einer neurologischen Untersuchung) und einer vollständigen Anamnese beginnen. Dies hilft Ihnen, eine Grunderkrankung als Ursache Ihrer Symptome auszuschließen.
Möglicherweise muss Ihre Ärztin/Ihr Arzt weitere Tests anordnen, z. B. Gehirn-CTs und Bluttests, um festzustellen, ob die Zecken ein Symptom für etwas Ernsteres wie z. B. die Huntington-Krankheit sind.
Um die Diagnose einer vorübergehenden Tic-Störung zu erhalten, müssen Sie alle folgenden Bedingungen erfüllen:
- Sie müssen an einem oder mehreren motorischen Tics (wie z.B. Blinzeln oder Schulterzucken) oder vokalen Tics (wie z.B. Summen, Räuspern oder Schreien eines Wortes oder Satzes) leiden.
- Die Tics müssen weniger als 12 Monate hintereinander auftreten.
- Tics müssen vor Vollendung des 18.
- Die Symptome dürfen nicht auf Medikamente oder Drogen oder auf eine andere Erkrankung wie Chorea Huntington oder postvirale Enzephalitis zurückzuführen sein.
- Sie dürfen weder das Tourette-Syndrom noch eine andere chronische motorische oder vokale Tic-Krankheit haben.
Wie wird eine transiente Tic-Störung behandelt?
Eine transiente Tic-Störung bei Kindern verschwindet oft ohne Behandlung. Es ist wichtig, dass Familienmitglieder und Lehrer die Aufmerksamkeit nicht auf die Tics lenken. Dies kann das Kind selbstbewusster machen und seine Symptome verschlimmern.
Eine Kombination aus Therapie und Medikamenten kann in Situationen helfen, in denen die Tics die Arbeit oder die Schule beeinträchtigen. Da Stress die Tics verschlimmern oder häufiger auftreten kann, sind Techniken zur Kontrolle und Bewältigung von Stress wichtig.
Auch die kognitive Verhaltenstherapie ist eine nützliche Methode zur Behandlung von Tic-Störungen. Während dieser Sitzungen lernt eine Person, selbstzerstörerische Handlungen zu vermeiden, indem sie ihre Emotionen, ihr Verhalten und ihre Gedanken kontrolliert.
Medikamente können Sehnenscheidenentzündungen nicht vollständig heilen, aber sie können bei einigen Menschen die Symptome lindern. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin verschreibt Ihnen möglicherweise ein Medikament, das das Dopamin in Ihrem Gehirn reduziert, z. B. Haloperidol (Haldol) oder Pimozid (Orap). Dopamin ist ein Neurotransmitter, der Tics beeinflussen kann.
Ihr Arzt könnte Ihre Tic-Erkrankung auch mit Antidepressiva behandeln. Diese Medikamente helfen bei der Behandlung von Symptomen der Angst, Traurigkeit oder Zwangsstörung und können bei den Komplikationen einer vorübergehenden Tic-Störung helfen.
Das Leben mit einer vorübergehenden Tic-Störung kann zuweilen frustrierend sein. Mit der richtigen Behandlung ist die Erkrankung jedoch beherrschbar. Versuchen Sie, Ihren Stress auf einem vernünftigen Niveau zu halten, um Ihre Symptome zu verringern. Therapie und Medikamente können in manchen Fällen zur Linderung der Symptome beitragen.
Eltern von Kindern mit vorübergehender Tic-Störung spielen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung emotionaler Unterstützung und helfen sicherzustellen, dass die Ausbildung ihres Kindes nicht darunter leidet.
Normalerweise verschwinden Zecken nach einigen Monaten. Forschungen scheinen darauf hinzuweisen, dass Kinder mit Zecken, die vor über einem Jahr noch keine hatten, eine günstige . Diese Kinder haben jedoch nur eine Chance von etwa einem Drittel, in den nächsten 5 bis 10 Jahren völlig ohne Tics zu bleiben.
Die Eltern sollten unabhängig davon ein wachsames Auge auf sich verändernde Symptome haben. In einigen Fällen kann sich eine vorübergehende Tic-Störung zu einem ernsthafteren Zustand entwickeln, wie z.B. das Tourette-Syndrom.