Nasenverstopfung

Eine verstopfte Nase, auch verstopfte Nase genannt, ist oft ein Symptom eines anderen Gesundheitsproblems, wie z.B. einer Nebenhöhleninfektion. Sie kann auch durch eine Erkältung verursacht werden.

Nasenverstopfung ist gekennzeichnet durch:

  • eine verstopfte oder laufende Nase
  • Sinus-Schmerz
  • Schleimansammlung
  • geschwollenes Nasengewebe

Hausmittel können ausreichen, um eine Nasenverstopfung zu lindern, insbesondere wenn sie durch eine Erkältung verursacht wird. Wenn Sie jedoch langfristig eine verstopfte Nase haben, benötigen Sie möglicherweise medizinische Behandlung.

Ursachen der Nasenverstopfung

Eine Stauung liegt vor, wenn Ihre Nase verstopft und entzündet ist. Geringfügige Erkrankungen sind die häufigste Ursache einer Nasenverstopfung. So können zum Beispiel eine Erkältung, Grippe und Infektionen der Nasennebenhöhlen verstopfte Nasen verursachen. Die krankheitsbedingte Verstopfung bessert sich in der Regel innerhalb einer Woche.

Wenn sie länger als eine Woche anhält, ist sie oft ein Symptom eines zugrunde liegenden Gesundheitsproblems. Einige Erklärungen für eine langfristige Nasenverstopfung können sein:

  • Allergien
  • Heuschnupfen
  • nicht-krebsartige Geschwülste, so genannte Nasenpolypen, oder gutartige Tumore in den Nasenwegen
  • chemische Belastungen
  • Umweltreizstoffe
  • eine lang anhaltende Nasennebenhöhleninfektion, bekannt als chronische Sinusitis
  • eine Septumdeviation

Eine Nasenverstopfung kann auch während der Schwangerschaft auftreten, normalerweise am Ende des ersten Trimesters. Hormonelle Schwankungen und eine erhöhte Blutversorgung, die während der Schwangerschaft auftreten, können diese Nasenverstopfung verursachen.

Diese Veränderungen können sich auf die Nasenmembranen auswirken, so dass sie sich entzünden, austrocknen oder bluten können.

Hausmittel gegen Nasenverstopfung

Hausmittel können helfen, wenn Sie unter einer Nasenverstopfung leiden.

Luftbefeuchter, die der Luft Feuchtigkeit zuführen, können helfen, den Schleim aufzubrechen und entzündete Nasenwege zu beruhigen. Wenn Sie jedoch Asthma haben, fragen Sie Ihren Arzt, bevor Sie einen Atemluftbefeuchter verwenden.

Auch das Aufstützen des Kopfes auf Kissen kann den Schleimabfluss aus den Nasenwegen fördern.

Kochsalzlösungssprays sind für alle Altersgruppen sicher, aber für Babys müssen Sie danach einen Absauger oder Nasenbirne verwenden. Ein Sauger wird verwendet, um den verbleibenden Schleim aus der Nase des Babys zu entfernen.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Manchmal reichen Hausmittel nicht aus, um einen Stau zu lindern, insbesondere wenn Ihre Symptome durch einen anderen Gesundheitszustand verursacht werden.

In diesem Fall kann eine ärztliche Behandlung erforderlich sein, insbesondere dann, wenn Ihr Zustand schmerzhaft ist und Ihre alltäglichen Aktivitäten behindert.

Wenn Sie eine der folgenden Erfahrungen gemacht haben, suchen Sie sofort Ihren Arzt auf:

  • Staus, die länger als 10 Tage dauern
  • Stau begleitet von hohem Fieber, das länger als 3 Tage anhält
  • grüner Nasenausfluss zusammen mit Nasennebenhöhlenschmerzen und Fieber
  • ein geschwächtes Immunsystem, Asthma oder Emphysem

Sie sollten auch sofort Ihren Arzt aufsuchen, wenn Sie kürzlich eine Kopfverletzung erlitten haben und nun blutigen Nasenausfluss oder einen ständigen Fluss klaren Ausfluss haben.

Säuglinge und Kinder

Nasenverstopfung kann bei Säuglingen bedrohlicher sein als bei älteren Kindern und Erwachsenen. Die Symptome können die Säuglingsernährung stören und sogar zu tödlichen Atemproblemen führen. Es kann auch die normale Entwicklung von Sprache und Gehör verhindern.

Aus diesen Gründen ist es wichtig, dass Sie Ihren Kinderarzt sofort kontaktieren, wenn Ihr Kind eine Nasenverstopfung hat. Ihr Arzt kann dann gemeinsam mit Ihnen die besten Behandlungsmöglichkeiten für Ihr Baby finden.

Behandlung bei Verstopfung

Nachdem Ihr Arzt die Ursache der chronischen Nasenverstopfung ermittelt hat, kann er einen Behandlungsplan empfehlen. Behandlungspläne beinhalten oft rezeptfreie oder verschreibungspflichtige Medikamente zur Behebung oder Linderung der Symptome.

Zu den Medikamenten, die zur Behandlung einer Nasenverstopfung eingesetzt werden, gehören

  • orale Antihistaminika zur Behandlung von Allergien, wie z.B. Loratadin (Claritin) und Cetirizin (Zyrtec)
  • Nasensprays, die Antihistaminika wie Azelastin enthalten (Astelin, Astepro)
  • nasale Steroide, wie Mometason (Asmanex Twisthaler) oder Fluticason (Flovent Diskus, Flovent HFA)
  • Antibiotika
  • rezeptfreie oder verschreibungspflichtige abschwellende Mittel

Wenn Sie Tumore oder Nasenpolypen in Ihren Nasengängen oder Nasennebenhöhlen haben, die den Schleimabfluss behindern, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine Operation, um diese zu entfernen.

Nasenverstopfung verursacht selten größere Gesundheitsprobleme und wird meistens durch eine Erkältung oder eine Nebenhöhleninfektion verursacht. Die Symptome bessern sich in der Regel sofort mit der richtigen Behandlung.

Wenn Sie unter chronischer Stauung leiden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um das zugrunde liegende Problem zu untersuchen.

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