Was ist der Dünndarm?
Der Dünndarm, auch Dünndarm genannt, ist zwischen 20 und 30 Fuß lang und hat einen Durchmesser von etwa 1 Zoll. Es hat viele Falten, die es erlauben, in die Bauchhöhle zu passen. Ein Ende des Dünndarms ist mit dem Magen und das andere mit dem Dickdarm verbunden. Der Dünndarm besteht aus 3 Teilen: dem Duodenum, dem Jejunum und dem Ileum. Teilweise verdaute Nahrung gelangt vom Magen in den Dünndarm, wo die endgültigen Verdauungsprozesse stattfinden. Nährstoffe, Vitamine, Mineralien und Wasser werden von der Auskleidung aufgenommen.
Was ist eine Dünndarmobstruktion?
Unter Dünndarmobstruktion versteht man eine teilweise oder vollständige Verstopfung des Dünndarms. Wenn der Dünndarm normal funktioniert, fließen die verdauten Produkte weiter in den Dickdarm. Eine Verstopfung im Dünndarm kann das Durchdringen des Inhalts teilweise oder vollständig verhindern. Dies führt dazu, dass sich im Bereich oberhalb der Verstopfung Abfallstoffe und Gase ansammeln. Es könnte auch die Aufnahme von Nährstoffen und Flüssigkeiten stören.
Eine Darmverschluss kann eine schwere Erkrankung sein, die im Dick- oder Dünndarm auftreten kann. Eine Dünndarmobstruktion tritt häufig dort auf, wo Darmschlingen leicht verstopft oder verdreht werden können. Eine Blockade kann teilweise oder vollständig, mechanisch (verursacht durch einen Gegenstand) oder nicht mechanisch (verursacht durch eine Lähmung des Darms) sein. Eine Verstopfung kann den Durchgang aller Lebensmittel, Flüssigkeiten und Gase verhindern und erhebliche Schmerzen verursachen.
Was verursacht Dünndarmobstruktionen?
Es gibt viele Gründe, warum eine Dünndarmobstruktion auftreten kann:
- Mechanisches Hindernis
- Adhäsionen – faseriges Gewebe, das sich in der Regel nach einer Bauch- oder Beckenoperation entwickelt.
- Volvulus – auch bekannt als verdrehter Darm
- Intussusception – `Teleskopieren‘ des Darms, wenn ein Darmsegment in ein anderes Segment drückt, wodurch es kollabiert.
- Tumore – eher im Dickdarm. Dünndarmkrebs ist noch relativ selten
- Eingeweidebrüche – die zu einer Strangulierung des Darms führen können.
- Verschluckte Gegenstände – Von Kindern verschluckte Fremdkörper können sich im Darm festsetzen.
- Entzündliche Darmerkrankungen – Krankheiten wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa können Strikturen oder Verengungen im Darm verursachen, die zu Verstopfungen führen können.
- Eingeschlagener Stuhl
- Infektion
- Divertikulitis
Nicht-mechanisches Hindernis
Eine nicht-mechanische Behinderung wird auch als „Ileus“ oder „paralytischer Ileus“ bezeichnet, wenn die natürliche Bewegung des Darms, die als Peristaltik bezeichnet wird, nicht stattfindet. Ileus ist normalerweise nur vorübergehend. Einige medizinische Bedingungen können dazu führen, dass diese eine langfristige Wirkung haben, und dies wird als „Intestinale Pseudo-Obstruktion“ bezeichnet. Dies kann verursacht werden durch:
- Bauch- oder Beckenchirurgie
- Infektionen wie Gastroenteritis oder Blinddarmentzündung
- Opioide Schmerzmittel wie Morphium oder Codein
- Parkinson-Krankheit
- Diabetes mellitus
- Morbus Hirschsprung
- Hypothyreose
Symptome einer Dünndarmobstruktion
Häufige Symptome sind:
- Bauchkrämpfe und Schmerzen
- Bauchschwellung und Blähungen
- Magenverstimmung (Übelkeit) und Erbrechen
- Ich kann kein Benzin durchlassen.
- Kann den Stuhl nicht passieren (Verstopfung)
- Durchfall
Ein Darmverschluss wird zum Notfall, wenn Ihre Bauchschmerzen zunehmen und Sie Fieber bekommen. Dies könnte ein Zeichen für einen Darmbruch sein, der lebensbedrohlich werden kann.
Diagnose von Dünndarmobstruktionen
Ihr Arzt wird Sie nach Ihren Symptomen und Ihrer Krankengeschichte fragen. Du wirst auch eine körperliche Untersuchung haben. Es können auch Tests durchgeführt werden, um das Problem zu bestätigen. Dazu können gehören:
- Bildgebende Tests. Diese liefern Bilder vom Dünndarm. Gängige Tests sind Röntgenaufnahmen und ein CT-Scan.
- Bluttests. Diese prüfen auf Infektionen und andere Probleme, wie z.B. übermäßigen Flüssigkeitsverlust (Dehydrierung).
- Obere GI (gastrointestinale) Serie mit einem Dünndarm-Durchgang. Dieser Test nimmt Röntgenstrahlen des oberen Verdauungstraktes aus dem Mund durch den Dünndarm. Es wird ein Röntgenfarbstoff (Kontrastmittel) verwendet. Der Farbstoff umhüllt das Innere des oberen Verdauungstraktes, so dass er auf Röntgenstrahlen deutlich sichtbar wird.
Behandlung von Dünndarmobstruktionen
Die Behandlung findet in einem Krankenhaus statt. Als Teil Ihrer Pflege kann Folgendes getan werden:
- Kein Essen und Trinken durch den Mund. So können sich Ihre Eingeweide ausruhen.
- Eine IV (intravenöse) Linie wird in eine Vene im Arm oder in der Hand gelegt. Die IV-Linie wird zur Abgabe von Flüssigkeiten verwendet. Es kann auch zur Verabreichung von Medikamenten verwendet werden. Diese können notwendig sein, um Schmerzen, Übelkeit und andere Symptome zu lindern. Sie können auch notwendig sein, um Infektionen zu behandeln oder zu verhindern.
- Ein weicher, dünner, flexibler Schlauch (nasogastrischer Schlauch) wird durch die Nase und in den Magen eingeführt. Der Schlauch wird verwendet, um zusätzliches Gas und Flüssigkeit in Ihrem Magen und Darm zu entfernen. Dies hilft, Symptome wie Schmerzen und Schwellungen zu lindern.
- In schweren Fällen wird eine Operation durchgeführt. Dies kann erforderlich sein, wenn der Dünndarm fast oder vollständig verstopft ist oder ein Loch im Darm vorhanden ist (Darmperforation). Während der Operation wird die Blockade beseitigt. Bei einem Gewebetod können auch Teile des Darms entfernt werden. Andere Reparaturen können ebenfalls durchgeführt werden, je nachdem, was die Verstopfung verursacht hat. Ihr Arzt wird Ihnen bei Bedarf weitere Informationen über die Operation geben.
- Sie werden im Krankenhaus genau beobachtet, bis sich Ihre Symptome bessern. Ihr Provider wird Ihnen sagen, wann Sie nach Hause gehen können.
Langfristige Bedenken
Nach der Behandlung erholen sich die meisten Menschen ohne nachhaltige Wirkung. Wenn ein langer Teil des Darms entfernt wird, besteht eine größere Wahrscheinlichkeit für lebenslange Verdauungsprobleme. Der Stuhlgang kann unregelmäßig werden. Arbeiten Sie mit Ihrem Provider zusammen, um herauszufinden, wie Sie Ihre Symptome am besten behandeln und Ihre Gesundheit schützen können.