Benzodiazepine sind nützlich bei der Behandlung von Schlaflosigkeit und Angstzuständen, die Menschen mit bipolarer Störung erleben können. Sie sind sehr süchtig machend, und ihre Verwendung ist in der Regel auf eine kurzfristige, bedarfsgerechte Basis beschränkt. Sie sind sorgfältig eingeschränkt. Benzodiazepine sollten nicht mit Alkohol oder anderen Substanzen kombiniert werden, die das zentrale Nervensystem hemmen.
Wo Benzodiazepine hineinpassen
Benzodiazepine werden als Schlafmittel und Anti-Angst-Medizin eingesetzt. Sie helfen bei der Behandlung von Symptomen wie vermindertem Schlafbedarf, Renngedanken, ungewöhnlicher Gesprächigkeit, erhöhter Aktivität, Unruhe oder Ablenkbarkeit, die Teil einer manischen oder hypomanen Episode bei Menschen mit bipolarer Störung sein können. Es besteht die Gefahr der Sucht, so dass diese Medikamente in der Regel auf den kurzfristigen Gebrauch zur vorübergehenden Linderung dieser Symptome beschränkt sind.
Wie Benzodiazepine wirken
Benzodiazepine beeinflussen die Botenstoffchemie (Neurotransmitter) Gamma-Aminobuttersäure (GABA). Durch die Erhöhung von GABA im Gehirn haben diese Medikamente eine entspannende, beruhigende Wirkung, die die Angst lindert. Medikamente in dieser Klasse verlangsamen das Nervensystem und helfen, das Gefühl von Angst und Nervosität zu lindern. Sie werden oft für den kurzfristigen Gebrauch für Menschen verschrieben, die unter ungewöhnlicher Angst, Stress, unprovoziertem Zorn oder ähnlichen Symptomen leiden, die bei Menschen mit bipolarer Störung auftreten können. Diese Medikamente haben den Vorteil, dass sie schnell wirken, werden aber nicht für den Langzeit- oder Routineeinsatz empfohlen. Erfahren Sie, wie Benzodiazepine und andere Medikamente die Gehirnchemie beeinflussen, indem Sie die Bodies in Motion von Healthline verwenden.
Nebenwirkungen
Benzodiazepine sind weit verbreitete Medikamente, werden aber in der Regel nur für den kurzfristigen Gebrauch empfohlen, da der langfristige Gebrauch zu Abhängigkeit und Resistenz führen kann. Menschen im Alter von 65 Jahren und älter sind einem höheren Risiko für diese Auswirkungen ausgesetzt, und schwangere Frauen sollten Benzodiazepine meiden, da sie zu möglichen Geburtsschäden wie einer Gaumenspalte führen können. Benzodiazepine können auch einen negativen Einfluss auf die Koordination haben und Schläfrigkeit und Amnesie verursachen. Wenn Sie sie einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein Fahrzeug oder eine Ausrüstung bedienen, oder führen Sie Übungen durch, die eine Konzentration auf Details erfordern. In einigen Fällen können diese Medikamente auch feindseliges und aggressives Verhalten verursachen.
Verfügbare Benzodiazepintypen
Zu den gängigen Benzodiazepinen gehören:
- Xanax (Alprazolam)
- Librium (Chlordiazepoxid)
- Valium (Diazepam)
- Ativan (Lorazepam)