1. Erhalten Sie genügend wichtige Vitamine und Mineralien
Die Vitamine A, C und E sowie das Mineral Zink enthalten Antioxidantien, die helfen können, der Makuladegeneration vorzubeugen. Es handelt sich um einen Zustand, bei dem sich die Makula – der Teil des Auges, der das zentrale Sehen kontrolliert – verschlechtert.
Zu den Nahrungsquellen für diese wichtigen Nährstoffe gehören eine Vielzahl von bunten Gemüse- und Obstsorten, wie z.B:
- Karotten
- rote Paprika
- Brokkoli
- Spinat
- erdbeeren
- Süßkartoffel
- Zitrusfrüchte
Nahrungsmittel, die reich an Omega-3-Fettsäuren sind, wie Lachs und Leinsamen, werden ebenfalls für eine bessere Augengesundheit empfohlen.
2. Vergessen Sie nicht die Carotinoide
Einige wenige andere Nährstoffe sind ebenfalls der Schlüssel zur Verbesserung des Sehvermögens. Dazu gehören Lutein und Zeaxanthin, die Carotinoide, die in der Netzhaut vorkommen. Man findet sie auch in grünem Blattgemüse, Brokkoli, Zucchini und Eiern.
Lutein und Zeaxanthin können auch in ergänzender Form eingenommen werden. Diese Carotinoide tragen zum Schutz der Makula bei, indem sie die Pigmentdichte in diesem Teil des Auges verbessern und ultraviolettes und blaues Licht absorbieren.
3. Fit bleiben
Ja, Bewegung und die Aufrechterhaltung eines gesunden Gewichts können Ihren Augen helfen, nicht nur Ihrer Taille. Typ-2-Diabetes, der häufiger bei übergewichtigen oder fettleibigen Menschen auftritt, kann die winzigen Blutgefäße in den Augen schädigen.
Dieser Zustand wird als diabetische Retinopathie bezeichnet. Zu viel Zucker, der in Ihrem Blutkreislauf zirkuliert, verletzt die empfindlichen Wände Ihrer Arterien. Die diabetische Retinopathie führt dazu, dass aus den sehr kleinen Arterien in Ihrer Netzhaut – dem lichtempfindlichen hinteren Teil des Auges – Blut und Flüssigkeit in das Auge austreten und Ihr Sehvermögen schädigen.
Wenn Sie Ihren Blutzuckerspiegel regelmäßig kontrollieren lassen und fit und schlank bleiben, können Sie die Wahrscheinlichkeit senken, an Typ-2-Diabetes und seinen zahlreichen Komplikationen zu erkranken.
4. Umgang mit chronischen Erkrankungen
Diabetes ist nicht die einzige Krankheit, die Ihre Sehkraft beeinträchtigen kann. Andere Erkrankungen, wie Bluthochdruck und Multiple Sklerose, können Ihre Sehkraft beeinträchtigen. Diese Erkrankungen sind mit chronischen Entzündungen verbunden, die Ihre Gesundheit von Kopf bis Fuß schädigen können.
Eine Entzündung des Sehnervs zum Beispiel kann zu Schmerzen und sogar zum vollständigen Verlust der Sehkraft führen. Eine Krankheit wie Multiple Sklerose lässt sich zwar nicht verhindern, aber man kann versuchen, sie mit gesunden Gewohnheiten und Medikamenten in den Griff zu bekommen.
Bluthochdruck kann mit einer herzgesunden Ernährung, Bewegung und blutdrucksenkenden Medikamenten wirksam behandelt werden.
5. Tragen Sie eine Schutzbrille
Egal, ob Sie Racquetball spielen, in Ihrer Garage arbeiten oder in der Schule ein wissenschaftliches Experiment durchführen, es ist wichtig, dass Sie Ihre Augen mit einer geeigneten Brille schützen.
Robuste Schutzbrillen sind unerlässlich, wenn das Risiko besteht, dass Chemikalien, scharfe Gegenstände oder Materialien wie Holzspäne, Metallsplitter oder sogar ein verirrter Ellbogen während eines Basketballspiels in Ihr Auge gelangen.
Viele Schutzbrillen werden aus einer Art Polycarbonat hergestellt, das etwa 10-mal zäher ist als andere Kunststoffarten.
6. Dazu gehören Sonnenbrillen
Sonnenbrillen sind nicht nur dazu da, cool auszusehen. Das Tragen von Sonnenbrillen ist einer der wichtigsten Schritte, die Sie unternehmen können, wenn es darum geht, Ihre Sehkraft zu verbessern. Sie möchten eine Sonnenbrille, die 99 bis 100 Prozent der UVA- und UVB-Strahlung des Sonnenlichts abblockt.
Sonnenbrillen helfen, Ihre Augen vor Krankheiten zu schützen, die auf Augenschäden zurückzuführen sind. Dazu gehören Grauer Star, Makula-Degeneration und Pterygium – ein Gewebewachstum über dem weißen Teil des Auges. Pterygienen können zu Astigmatismus führen, der zu verschwommenem Sehen führen kann.
Das Tragen eines breitkrempigen Hutes kann auch dazu beitragen, Ihre Augen vor Sonnenschäden zu schützen.
7. Befolgen Sie die 20-20-20-Regel
Ihre Augen arbeiten tagsüber hart und brauchen hin und wieder eine Pause. Die Belastung kann besonders intensiv sein, wenn Sie über weite Strecken am Computer arbeiten. Um die Belastung zu verringern, befolgen Sie die 20-20-20-Regel.
Das bedeutet, dass Sie alle 20 Minuten aufhören sollten, Ihren Computer anzustarren, und 20 Sekunden lang auf etwas schauen sollten, das 20 Fuß entfernt ist.
8. Mit dem Rauchen aufhören
Sie wissen, dass Rauchen schlecht für Ihre Lunge und Ihr Herz ist, ganz zu schweigen von Ihrem Haar, Ihrer Haut, Ihren Zähnen und fast jedem anderen Körperteil. Dazu gehören auch Ihre Augen. Rauchen erhöht das Risiko, an Grauem Star und altersbedingter Makula-Degeneration zu erkranken, dramatisch.
Glücklicherweise können sich Ihre Augen, Ihre Lunge, Ihr Herz und andere Körperteile bereits in den ersten Stunden nach dem Aufhören von den durch Tabak verursachten Schäden erholen. Und je länger Sie Zigaretten meiden können, desto mehr profitieren Ihre Blutgefässe, und die Entzündung in Ihren Augen und im Rest Ihres Körpers lässt nach.
9. Lernen Sie die Krankengeschichte Ihrer Familie über die Augengesundheit
Einige Augenkrankheiten sind erblich bedingt. Wenn Sie also über Augenkrankheiten Bescheid wissen, die Ihre Eltern oder Großeltern hatten, können Sie Vorsichtsmaßnahmen ergreifen.
Zu den erblich bedingten Bedingungen gehören:
- Glaukom
- Netzhaut-Degeneration
- altersbedingte Makula-Degeneration
- Optikusatrophie
Das Verstehen Ihrer Familiengeschichte kann Ihnen helfen, frühzeitig Vorkehrungen zu treffen
10. Halten Sie Ihre Hände und Linsen sauber
Ihre Augen sind besonders anfällig für Keime und Infektionen. Selbst Dinge, die Ihre Augen nur reizen, können Ihr Sehvermögen beeinträchtigen. Aus diesen Gründen sollten Sie sich immer die Hände waschen, bevor Sie Ihre Augen berühren oder Ihre Kontaktlinsen anfassen.
Es ist auch sehr wichtig, dass Sie sich die Hände waschen und Ihre Kontaktlinsen nach Anweisung desinfizieren.
Sie sollten auch Ihre Kontaktlinsen entsprechend den Empfehlungen des Herstellers oder Ihres Arztes ersetzen. Keime in Ihren Kontaktlinsen können zu bakteriellen Infektionen der Augen führen.
Ein gesünderer Lebensstil und der Schutz der Augen vor Sonne und Fremdkörpern kann nicht vor jeder Augenkrankheit schützen. Aber sie alle können die Wahrscheinlichkeit verringern, dass Sie ein Problem entwickeln, das Ihre Sehkraft beeinträchtigen könnte.