Z.B. schlug eine klinische Studie mit 122 Leuten mit Osteoarthritis des Knies und der Hüfte vor, dass 2.610 Mg der Kralle des Teufels täglich am Verringern der Osteoarthritisschmerz wie diacerein so wirkungsvoll sein können, eine Medikation, die allgemein verwendet wird, um diese Bedingung zu behandeln.
Eine 2-monatige Studie an 42 Personen mit chronischer Arthrose ergab, dass die tägliche Ergänzung mit Teufelskralle in Kombination mit Kurkuma und Bromelain, die ebenfalls entzündungshemmend wirken sollen, die Schmerzen um durchschnittlich 46% reduzierte.
Zusammenfassung Forschung schlägt vor, dass Teufelskralle helfen kann, die gemeinsamen Schmerz zu entlasten, die mit Osteoarthritis verbunden sind und kann so wirkungsvoll wie das Schmerzmittel diacerein sein.
Mai Linderung der Symptome von Gicht
Gicht ist eine weitere häufige Form der Arthritis, die durch schmerzhafte Schwellungen und Rötungen in den Gelenken, meist in den Zehen, Knöcheln und Knien, gekennzeichnet ist.
Es wird durch eine Ansammlung von Harnsäure im Blut verursacht, die entsteht, wenn Purine – Verbindungen, die in bestimmten Lebensmitteln vorkommen – zerfallen.
Medikamente, wie z.B. nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs), werden typischerweise eingesetzt, um Schmerzen und Schwellungen durch Gicht zu reduzieren.
Wegen seiner angeblichen entzündungshemmenden Wirkung und der Möglichkeit, Schmerzen zu lindern, wurde die Teufelskralle als alternative Behandlung für Menschen mit Gicht vorgeschlagen.
Auch einige Forscher schlagen vor, dass es Harnsäure verringern kann, obwohl der wissenschaftliche Beweis begrenzt ist. In einer Studie haben hohe Dosen von Teufelskralle den Harnsäurespiegel bei Mäusen gesenkt.
Obwohl Reagenzgläser und Tierversuche zeigen, dass die Teufelskralle Entzündungen unterdrücken kann, sind klinische Studien zur Unterstützung des Einsatzes bei Gicht nicht verfügbar.
Zusammenfassung Basierend auf einer begrenzten Forschung wurde die Teufelskralle vorgeschlagen, um Gichterscheinungen aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung und ihres Potenzials, den Harnsäurespiegel zu senken, zu lindern.
Mai Linderung von Rückenschmerzen
Schmerzen im unteren Rückenbereich sind für viele eine Belastung. Tatsächlich wird geschätzt, dass 80% der Erwachsenen es irgendwann einmal erleben.
Neben der entzündungshemmenden Wirkung zeigt die Teufelskralle Potenzial als Schmerzmittel, insbesondere bei Schmerzen im unteren Rückenbereich. Forscher führen dies auf Harpagosid zurück, eine aktive Pflanzenverbindung in der Teufelskralle.
In einer Studie schien Harpagosidextrakt ähnlich wirksam zu sein wie ein nicht-steroidales entzündungshemmendes Medikament (NSAID) namens Vioxx. Nach 6 Wochen waren die Schmerzen im unteren Rückenbereich mit Harpagosid um durchschnittlich 23% und mit dem NSAID um 26% reduziert.
Auch zwei klinische Studien haben ergeben, dass 50-100 Gramm Harpagosid pro Tag im Vergleich zu keiner Behandlung die Schmerzen im unteren Rücken besser reduzieren, aber es sind mehr Studien notwendig, um diese Ergebnisse zu bestätigen.
Zusammenfassung Teufelskralle zeigt Potential als Schmerzmittel, besonders bei Schmerzen im unteren Rückenbereich. Forscher führen dies auf eine Pflanzenverbindung in der Teufelskralle zurück, die Harpagosid genannt wird. Allerdings sind weitere Untersuchungen erforderlich, um diese Effekte zu bestätigen.
Mai Förderung der Gewichtsabnahme
Neben der Reduzierung von Schmerzen und Entzündungen kann die Teufelskralle den Appetit unterdrücken, indem sie mit dem Hungerhormon Ghrelin interagiert.
Ghrelin wird von deinem Magen abgesondert. Eine seiner Hauptfunktionen ist es, Ihrem Gehirn zu signalisieren, dass es Zeit zum Essen ist, indem es den Appetit erhöht.
In einer Studie an Mäusen aßen Tiere, die Teufelskrallenwurzelpulver erhielten, in den folgenden vier Stunden deutlich weniger Nahrung als Tiere, die mit einem Placebo behandelt wurden.
Obwohl diese Ergebnisse faszinierend sind, wurden diese appetitmindernden Effekte noch nicht am Menschen untersucht. Daher gibt es derzeit keine ausreichenden Beweise, um die Verwendung der Teufelskralle zur Gewichtsabnahme zu unterstützen.
Zusammenfassung Teufelskralle kann die Wirkung von Ghrelin unterdrücken, einem Hormon in Ihrem Körper, das den Appetit erhöht und Ihrem Gehirn signalisiert, dass es Zeit zum Essen ist. Allerdings ist eine humane Forschung zu diesem Thema nicht möglich.
Teufelskralle Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
Teufelskralle scheint sicher zu sein, wenn sie in Dosen von bis zu 2.610 mg täglich eingenommen wird, obwohl Langzeitwirkungen nicht untersucht wurden.
Berichtete Nebenwirkungen sind mild, die häufigsten sind Durchfall. Zu den selteneren Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen, Kopfschmerzen und Husten.
Einige Bedingungen können jedoch ein höheres Risiko für schwerwiegendere Reaktionen mit sich bringen:
- Herzkrankheiten: Studien haben gezeigt, dass die Teufelskralle die Herzfrequenz, den Herzschlag und den Blutdruck beeinflussen kann.
- Diabetes: Teufelskralle kann den Blutzuckerspiegel senken und die Wirkung von Diabetes-Medikamenten verstärken.
- Gallensteine: Die Verwendung von Teufelskralle kann die Bildung von Galle verstärken und Probleme mit Gallensteinen verschlimmern.
- Magengeschwüre: Die Produktion von Säure im Magen kann durch die Verwendung von Teufelskralle, die Magengeschwüre verschlimmern kann, erhöht werden.
Häufige Medikamente können auch negativ mit der Teufelskralle interagieren, einschließlich verschreibungspflichtiger nicht-steroidaler entzündungshemmender Medikamente (NSAIDs), Blutverdünner und Magensäure-Reduzierungsmittel:
- NSAIDs: Teufelskralle kann die Aufnahme von populären NSAIDs wie Motrin, Celebrex, Feldene und Voltaren verlangsamen.
- Blutverdünner: Teufelskralle kann die Wirkung von Coumadin (auch bekannt als Warfarin) verstärken, was zu vermehrten Blutungen und Prellungen führen kann.
- Magensäure-Reduzierer: Teufelskralle kann die Wirkung von Magensäure-Reduzierungsmitteln wie Pepcid, Zantac, Prilosec und Prevacid vermindern.
Dies ist keine allumfassende Liste von Medikamenteninteraktionen. Um auf der sicheren Seite zu sein, besprechen Sie immer Ihren Gebrauch von Ergänzungen mit Ihrem Arzt.
Zusammenfassung Für die meisten Menschen ist das Risiko von Nebenwirkungen für die Teufelskralle gering. Es kann jedoch für Menschen mit spezifischen Gesundheitszuständen und Personen, die bestimmte Medikamente einnehmen, ungeeignet sein.
Empfohlene Dosierungen
Teufelskralle findet man als konzentrierter Extrakt, Kapsel, Tablette oder Pulver. Es wird auch als Zutat in Kräutertees verwendet.
Achten Sie bei der Auswahl eines Supplements auf die Konzentration von Harpagosid, einem Wirkstoff in der Teufelskralle.
Dosen von 600-2.610 mg Teufelskralle täglich wurden in Studien für Arthrose und Rückenschmerzen verwendet. Je nach Extraktkonzentration entspricht dies typischerweise 50-100 mg Harpagosid pro Tag.
Zusätzlich wurde ein Supplement namens AINAT als Mittel gegen Osteoporose eingesetzt. AINAT enthält 300 mg Teufelskralle sowie 200 mg Kurkuma und 150 mg Bromelain – zwei weitere Pflanzenextrakte, die entzündungshemmend wirken sollen.
Für andere Bedingungen stehen keine ausreichenden Studien zur Bestimmung der effektiven Dosis zur Verfügung. Außerdem wird die Teufelskralle nur bis zu einem Jahr in Studien eingesetzt. Allerdings scheint die Teufelskralle für die meisten Menschen in Dosen von bis zu 2.610 mg pro Tag sicher zu sein.
Denken Sie daran, dass bestimmte Bedingungen, wie Herzkrankheiten, Diabetes, Nierensteine und Magengeschwüre, das Risiko von Nebenwirkungen bei der Einnahme von Teufelskralle erhöhen können.
Auch jede Dosierung von Teufelskralle kann die Medikamente stören, die Sie einnehmen. Dazu gehören nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs), Blutverdünner und Magensäurereduzierer.
Zusammenfassung Teufelskralle scheint in Dosen von 600-2610 mg pro Tag vorteilhaft zu sein. Weitere Studien sind notwendig, um festzustellen, ob diese Dosen wirksam und langfristig sicher sind.
Teufelskralle kann Schmerzen durch entzündliche Zustände wie Arthritis lindern und Hungerhormone unterdrücken.
Tägliche Dosierungen von 600-2.610 mg scheinen sicher zu sein, aber es gibt keine offizielle Empfehlung.
Nebenwirkungen sind im Allgemeinen mild, aber Teufelskralle kann einige Gesundheitsprobleme verschlechtern und mit bestimmten Medikamenten interagieren.
Wie bei allen Nahrungsergänzungsmitteln sollte die Teufelskralle mit Vorsicht verwendet werden. Sprechen Sie vor der Einnahme unbedingt mit Ihrem Arzt.