Ein infizierter Fuß ist oft schmerzhaft und kann das Gehen erschweren. Eine Infektion kann nach einer Fußverletzung auftreten. Bakterien können in eine Wunde eindringen, wie z.B. ein Schnitt oder ein Hautriss, und eine Infektion verursachen.

Auch Fußpilze und Zehennägel sind häufige Pilzinfektionen. Bestimmte Krankheiten wie Diabetes mellitus und eingewachsene Zehennägel können das Risiko für Fußinfektionen ebenfalls erhöhen.

Ein infizierter Fuß muss behandelt werden. Die Behandlung hängt von der Art der Infektion ab. Unbehandelt kann eine bakterielle Infektion im Fuß zu einer Cellulite führen, die eine potenziell schwere Hautinfektion ist, die sich auf die Lymphknoten und die Blutbahn ausbreiten kann.

Wir werden die möglichen Ursachen und Behandlungen eines infizierten Fußes sowie die zu beachtenden Zeichen behandeln.

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Symptome einer Fußinfektion

Ein infizierter Fuß kann schmerzhaft sein. Schwellungen, Verfärbungen und die Bildung einer Blase oder eines Geschwürs sind ebenfalls möglich. Die Symptome eines infizierten Fußes hängen von der Ursache ab.

Infizierte Blase

Fußblasen sind Taschen aus klarer Flüssigkeit, die sich unter der Haut bilden. Sie sind sehr häufig und werden meist durch Reibung von zu engen Schuhen verursacht.

Fußblasen können sich infizieren und erfordern eine sofortige Behandlung. Wärme und Rötungen um die Blase herum sind Anzeichen einer Infektion. Anstelle von klarer Flüssigkeit kann sich eine infizierte Fußblase mit gelbem oder grünlichem Eiter füllen. In schweren Fällen von Fußpiloten können Sie Blasen am Fuß oder zwischen den Zehen entwickeln.

Veränderung der Hautfarbe

Ein infizierter Fuß kann die Farbe verändern. Rötungen sind ein häufiges Anzeichen für eine Infektion. Wenn Sie eine Cellulite entwickeln, können Sie einen sich ausdehnenden Rötungsbereich oder Rötungsstreifen aus dem betroffenen Bereich feststellen. Weiße, schuppige Stellen zwischen den Zehen sind ein häufiges Zeichen für den Fußpilz.

Wärme

Die Haut um den betroffenen Bereich herum kann sich bei einer Infektion des Fußes warm anfühlen. Dies ist ein mögliches Zeichen für eine Cellulite.

Geruch

Möglicherweise bemerken Sie einen schlechten Geruch, der von Ihrem Fuß ausgeht. Der Fuß des Athleten kann einen üblen Geruch verursachen. Sie können auch einen Geruch bemerken, wenn Sie Eiter haben, der von einer Wunde oder der Haut um einen eingewachsenen Zehennagel abfließt.

Schwellung

Entzündungen sind ein häufiges Symptom für einen infizierten Fuß. Die Schwellung durch Entzündungen kann sich auf den Bereich der Infektion, wie z.B. einen Zeh, beschränken oder sich auf den gesamten Fuß ausbreiten. Schwellungen können auch dazu führen, dass Ihre Haut glänzend oder wachsartig erscheint.

Verfärbung der Zehennägel

Zehennagelpilz kann dazu führen, dass sich die Farbe Ihrer Zehennägel ändert. Eine Pilzinfektion kann zunächst einen weißen oder gelben Fleck unter der Spitze eines Zehennagels verursachen. Wenn sich die Infektion verschlimmert, verfärben sich Ihre Nägel mehr und können dick oder gezackt werden.

Fieber

Fieber ist ein häufiges Symptom einer Infektion. Ein Fieber kann auch dazu führen, dass Sie sich lethargisch fühlen und Körperschmerzen verursachen.

Druck- oder Flüssigkeitsablass

Sie können feststellen, dass Flüssigkeit oder Eiter aus Ihrem infizierten Fuß abfließt, wenn Sie einen Abszess haben. Ein infizierter eingewachsener Zehennagel kann dazu führen, dass sich unter Ihrer Haut an der Seite Ihres Zehennagels eine mit Eiter gefüllte Tasche bildet.

Fußinfektion 8 Symptome, 6 Ursachen, Heimbehandlung

Fußinfektionen Ursachen

Fußinfektionen entstehen in der Regel nach einer Verletzung oder Wunde am Fuß. Bestimmte medizinische Bedingungen erhöhen auch das Risiko einer Fußinfektion.

Pilzbefall

Der Fußpilz ist eine häufige Pilzinfektion. Menschen, deren Füße über einen längeren Zeitraum feucht sind, wie z.B. den ganzen Tag in einem Paar enger Schuhe schwitzen oder bei Nässe arbeiten, bekommen häufig Fußpilze.

Es ist ansteckend und kann durch Kontakt auf Böden, Handtüchern oder Kleidung verbreitet werden. Es beginnt oft zwischen den Zehen, kann sich aber auch auf Ihre Zehennägel und andere Teile Ihres Körpers ausbreiten. Das häufigste Symptom ist Juckreiz, aber es kann auch einen rötlichen, schuppigen Ausschlag und Abblättern oder Blasenbildung zwischen den Zehen verursachen.

Diabetes

Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko für Fußinfektionen. Im Laufe der Zeit kann hoher Blutzucker zu Schäden an der Haut, den Blutgefäßen und den Nerven in den Füßen führen. Dies kann es schwierig machen, leichte Schürfwunden und Blasen zu spüren, die zu Geschwüren werden und sich infizieren können.

Eine verminderte Durchblutung durch Schädigung der Blutgefäße durch Diabetes verlangsamt die Heilung und erhöht das Risiko für schwere Fußinfektionen. Diabetische Fußinfektionen haben ein höheres Risiko für eine schlechte Prognose und führen oft zu Komplikationen, die manchmal eine Amputation erfordern.

Wunden

Schnitte, Kratzer und Risse in der Haut an den Füßen können es Bakterien ermöglichen, in die Haut einzudringen und Infektionen zu verursachen, einschließlich bakterieller Cellulite.

Eingewachsene Nägel

Ein eingewachsener Zehennagel entsteht, wenn der Rand eines Zehennagels in Ihre Haut hineinwächst. Dies kann passieren, wenn Sie enge Schuhe tragen oder Ihren Nagel in eine Kurve schneiden, anstatt ihn gerade zu überqueren. Die Haut um einen eingewachsenen Zehennagel herum kann sich infizieren.

Plantarwarze

Plantarwarzen sind kleine Wucherungen, die sich an den tragenden Stellen der Füße, wie z.B. den Fersen, bilden. Sie werden verursacht, wenn das menschliche Papillomavirus durch Risse oder Schnitte in der Haut des Fußbodens in Ihren Körper gelangt.

Eine Plantarwarze kann wie eine kleine, raue Läsion auf der Unterseite des Fußes oder eine Schwiele über einer Stelle aussehen, wenn die Warze nach innen gewachsen ist. Du kannst auch schwarze Punkte auf dem Boden deiner Füße bemerken.

Fußinfektion nach der Operation

Eine Fußinfektion ist eine seltene, aber mögliche Komplikation der Operation, wie z.B. die Fixierung eines gebrochenen Fußes oder Knöchels. Das Risiko für die Entwicklung einer Fußinfektion nach der Operation liegt nach Angaben der American Academy of Orthopedic Surgeons bei weniger als 1 Prozent bei gesunden Menschen.

Antibiotika werden routinemäßig vor der Operation verabreicht, um das Infektionsrisiko zu reduzieren. Diabetes oder andere Erkrankungen, die ein geschwächtes Immunsystem verursachen, erhöhen das Risiko für eine postoperative Infektion. Auch das Rauchen erhöht das Risiko erheblich.

Wie behandelt man eine Fußinfektion?

Die meisten Fußinfektionen müssen behandelt werden. Einige kleinere Infektionen können zu Hause mit häuslichen oder rezeptfreien (OTC) Behandlungen behandelt werden.

Behandlung zu Hause

Geringfügige Infektionen wie Fußpilz oder Fußwarzen können in der Regel zu Hause behandelt werden. Plantarwarzen verschwinden manchmal mit der Zeit ohne Behandlung, und einige können effektiv mit OTC-Warzenbehandlungen behandelt werden.

Zu den Behandlungsoptionen zu Hause gehören:

  • Antimykotikumcreme oder Spray für den Fußpilz
  • antimykotisches Fußpulver
  • OTC-Salicylsäure für Plantarwarzen
  • antibiotische Creme
  • Blisterpads
  • Vermeidung von engen Schuhen
  • hält die Füße trocken und kühl

Medizinische oder chirurgische Behandlung

Einige Fußinfektionen, wie z.B. infizierte diabetische Geschwüre und bakterielle Cellulite, erfordern eine medizinische Behandlung. Die Art der Behandlung hängt von der Ursache und dem Schweregrad der Infektion ab.

Manchmal kann eine Operation erforderlich sein, um einen infizierten Fuß zu behandeln. Die chirurgischen Behandlungen können von einem kleinen Eingriff im Büro zum Anheben oder Entfernen eines Teils eines eingewachsenen Zehennagels bis hin zur Amputation eines Fußes oder Beines zur Behandlung einer schweren diabetischen Infektion reichen.

Verfügbare Behandlungsmöglichkeiten von Ihrem Arzt für einen infizierten Fuß können sein:

  • orale oder topische Antibiotika
  • verschreibungspflichtige Antimykotika oder Cremes
  • Kryotherapie zur Entfernung von Plantarwarzen
  • vakuumunterstützter verschluss für diabetische fussgeschwüre
  • Operation

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Wann ist ein Arzt aufzusuchen?

Eine kleine Fußinfektion wie z.B. der Fußpilz oder eine Fußwarze kann oft zu Hause behandelt werden, aber andere Fußinfektionen sollten von einem Arzt beurteilt und behandelt werden.

Eine schnelle medizinische Behandlung kann Ihnen helfen, Komplikationen zu vermeiden. Gehen Sie zu einem Arzt, wenn Sie Schmerzen, Rötungen und Wärme verspüren. Wenn Sie rote Streifen oder Rötungen bemerken, die sich von einer Wunde ausbreiten, bluten, oder Fieber und Schüttelfrost haben, suchen Sie einen Notarzt auf.

Halten Sie Ihre Füße sauber und trocken und kontrollieren Sie sie regelmäßig auf kleine Schürfwunden und Risse, um das Risiko für Fußinfektionen zu verringern. Eine frühzeitige Behandlung kann Ihnen helfen, Komplikationen zu vermeiden.

Gehen Sie zu Ihrem Arzt, wenn sich Ihr Infektionsfuß durch die häusliche Behandlung nicht verbessert, oder wenn Sie Diabetes oder ein geschwächtes Immunsystem haben.