Niedrige Magensäure
Magensäure, auch als Magensäure bezeichnet, ist für den Verdauungsprozess essentiell. Wenn der Magen nicht genügend Säure produzieren kann, können wichtige Mineralien und Proteine nicht in diesen Körper aufgenommen werden. Eine niedrige Magensäure wird medizinisch als Hypochlorhydria bezeichnet.
Wenn der Körper nicht mit den notwendigen Nährstoffen versorgt wird, kann ein Vitamin- oder Mineralstoffmangel auftreten. Die Magensäure ist auch dafür verantwortlich, schädliche Bakterien aus Lebensmitteln abzutöten und Enzyme zu neutralisieren. Zu wenig Magensäure kann den Körper anfällig für eine Reihe von Krankheiten und gesundheitlichen Komplikationen machen.
Unzureichende Magensäurewerte wurden mit einer Reihe von Gesundheitszuständen in Verbindung gebracht, darunter
- Magenverstimmung
- Übelkeit
- Säurereflux
- Sodbrennen
- Unterernährung
- Hautprobleme
- Osteoporose
- Leaky-Gut-Syndrom
- Diabetes
- Krebs
- Asthma
- Rheumatoide Arthritis
- Bakterielle Überbesiedelung des Dünndarms (SIBO)
Was verursacht eine niedrige Magensäure?
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zu einer niedrigen Magensäure beitragen. Stress und eine schlechte Ernährung sind zwei der häufigeren Gründe, die sich direkt auf Ihren Verdauungsprozess auswirken können.
Andere Faktoren, die eine niedrige Magensäure verursachen können, sind
- zu schnell essen
- hoher Zuckerkonsum
- Zinkmangel
- Alter
- Antacid-Medikamente und verschreibungspflichtige Medikamente
- Lebensmittelempfindlichkeiten oder -allergien
- Infektion
- chronische Krankheit
Die Behandlung dieser Probleme kann nicht nur Ihren Magensäurespiegel erhöhen und normalisieren, sondern auch Ihre Verdauungsgesundheit verbessern und den Stress für Ihren Körper verringern.
Symptome bei niedrigem Magensäuregehalt
Eine niedrige Magensäure ist ein Auslöser für eine schlechte Verdauungstätigkeit. Da Nahrung und Nährstoffe nicht abgebaut werden können, setzen sie sich im Magen fest und führen zur Bildung von Bakterien. Die Hauptsymptome dieses Prozesses sind Blähungen und Völlegefühl.
Andere Symptome, die bei einer niedrigen Magensäure auftreten können, sind
- Verkrampfung
- Sodbrennen
- Übelkeit
- Säurereflux
- Verstopfung
- Durchfall
- Infektion
- unverdaute Nahrung im Stuhl
- Mundgeruch
- schwache Haare und Nägel
- trockene Haut
- Haarausfall
5 Wege zur Verbesserung der Magensäure
Die Behandlung von niedriger Magensäure hängt von der zugrunde liegenden Ursache ab. Wenn Ihnen ein Antazidum gegen Ihre Sodbrennsymptome verschrieben wurde, kann Ihr Arzt Ihre Verschreibung ändern, um das Auslösen von Hypochlorhydrie-Symptomen zu vermeiden.
Es gibt jedoch ein paar Schritte, die Sie befolgen können, um den Magensäuregehalt selbst zu erhöhen.
1. Kauen Sie Ihr Essen
Ein einfacher, aber übersehener Tipp zur Verbesserung des Magensäuregehalts und der Verdauung besteht darin, das Essen gründlich zu kauen. Die Verdauung beginnt im Mund. Wenn Sie durch Ihre Mahlzeiten rasen, kann sich das darauf auswirken, wie Ihr Körper Ihre Nahrung verdaut.
Kauen Sie Ihr Essen und nehmen Sie kleinere Bissen, um Ihre Verdauungsenzyme anzuregen. Dies kann Symptome, die mit einer niedrigen Magensäure verbunden sind, beseitigen und dazu beitragen, ein positives Niveau in Ihrem Magen aufrechtzuerhalten.
2. Beschränken Sie verarbeitete Nahrungsmittel
Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, kann auch Ihren Magensäuregehalt erhöhen. Verarbeitete Lebensmittel und Zucker können Entzündungen im Magen verursachen, die Säureaktivität verringern und saure Refluxsymptome auslösen.
Eine gesunde Ernährung kann auch Ihren Verdauungsprozess verbessern, indem sie es dem Magen ermöglicht, die Nahrung angemessen zu zerlegen und wichtige Proteine in den Körper aufzunehmen. Erwägen Sie, den Alkoholkonsum einzuschränken, um zusätzliche Vorteile zu erzielen.
3. Essen Sie fermentiertes Gemüse
Fermentiertes Gemüse – wie Kimchi, Sauerkraut und Essiggurken – kann Ihren Magensäuregehalt auf natürliche Weise verbessern. Fermentiertes Gemüse und Lebensmittel haben probiotische Wirkungen, die die Verdauung verbessern, schädliche Bakterien bekämpfen und Entzündungen durch niedrige Magensäure reduzieren können.
Neben der Verbesserung der Verdauung wurde fermentiertes Gemüse auch mit der Stärkung der Immunfunktion, der Förderung der Gewichtsabnahme und der Senkung des Blutdrucks in Verbindung gebracht. Bevor Sie fermentierte Lebensmittel in Ihre Ernährung aufnehmen, besprechen Sie die Risiken und Vorteile mit Ihrem Arzt.
4. Apfelessig trinken
Roher Apfelessig ist eine fermentierte Flüssigkeit, die aus zerkleinerten Äpfeln, Bakterien und Hefe hergestellt wird. Er ist reich an Proteinen und Enzymen, die beim Abbau von Bakterien in der Nahrung helfen können. Roher Apfelessig kann den Magensäuregehalt erhöhen, da seine säurehaltigen Eigenschaften mehr Säure in den Verdauungstrakt einbringen.
Abgesehen von der Erhöhung des Magensäuregehalts wurde roher Apfelessig mit einer Verringerung der Symptome von saurem Reflux, Diabetes und hohem Blutzucker in Verbindung gebracht.
Um Apfelessig zu verwenden, verdünnen Sie eine kleine Menge mit Wasser und trinken Sie ihn vor dem Essen. Ohne Wasser oder ein anderes Lösungsmittel kann Apfelessig den Zahnschmelz Ihrer Zähne schädigen.
5. Ingwer essen
Ingwer ist weithin für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt, eine wesentliche Eigenschaft, um Entzündungen durch niedrige Magensäure zu reduzieren. Er ist auch als alternative Behandlung von saurem Reflux und anderen gastrointestinalen Erkrankungen anerkannt. Es sind jedoch weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um seine Auswirkungen auf die Verbesserung der Magensäure zu bestätigen.
Sie können Ingwer in Scheiben schneiden, raspeln oder in Tee und Speisen ziehen lassen. Er ist auch als orale Ergänzung und als Pulver erhältlich. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Ingwer in Ihre Ernährung aufnehmen.
Magensäure ist für eine gute Verdauung unerlässlich. Geringe Mengen verhindern, dass der Magen notwendige Nährstoffe und Vitamine aufnehmen kann. Niedrige Magensäure macht den Körper auch anfällig für Infektionen.
Während die Behandlung von der zugrunde liegenden Ursache abhängt, können die Einbeziehung von Änderungen des Lebensstils und die Verbesserung Ihrer Ernährung Ihnen helfen, den Magensäuregehalt selbst zu erhöhen.
Besprechen Sie Ihre Optionen mit Ihrem Arzt, bevor Sie sich für eine alternative Behandlung entscheiden. Möglicherweise erfordert Ihre Erkrankung einen konventionelleren Ansatz.