Was ist eine Prellung?

Eine Prellung ist der medizinische Begriff für einen Bluterguss. Sie ist die Folge eines beschädigten Blutgefässes oder einer beschädigten Kapillare, aus der Blut in die Umgebung einer Verletzung austritt.

Quetschung des Knies

Wenn Sie eine Verletzung an Ihrem Knie haben, die das Muskel- oder Hautgewebe beschädigt, spricht man gewöhnlich von einer Weichteilprellung.

Eine Knochenprellung oder Knochenprellung an Ihrem Knie ist schwerer, weist jedoch viele der gleichen Symptome auf wie eine Weichteilprellung. Eine Knochenprellung entsteht als Folge einer Verletzung der Knochenoberfläche unter dem Weichgewebe.

Eine Prellung des Knies ist ein ziemlich häufiges Ereignis. Sie wird auch Kniescheibenquetschung genannt. Patella ist der medizinische Begriff für Kniescheibe.

Symptome, Behandlung und Genesung hängen davon ab, wie schwer die Verletzung ist.

Ursachen und Symptome

Knieprellungen sind das Ergebnis eines schweren Aufpralls auf das Knie, meist durch einen Schlag oder Sturz, der die Weichteile (wie z.B. die Blutgefässe) oder den Knochen beschädigt.

Nach dem Aufprall strömt Blut in die Sehnen, das Gewebe und die Muskeln Ihres Knies. Eine Prellung des Knies kann auch von Schürfwunden und Hautrissen begleitet sein.

Zu den Symptomen einer Weichgewebe-Kniekontusion gehören

  • Bildung einer kleinen Beule
  • rot, blau oder schwarz gefärbte Haut
  • Schmerzen bei Druckausübung

Wenn Sie eine Knochenprellung am Knie haben, kann eines der folgenden Symptome auftreten:

  • Schmerzen in Ihrem Knie beim Strecken des Beins
  • Schwellung, Steifheit oder Zärtlichkeit
  • Schmerzen, die schwerer als ein normaler Bluterguss sind und länger anhalten

Wenn die Schwellung nicht zurückgeht oder sich verschlimmert, kann dies ein Zeichen für eine schwerere Knochenprellung sein. Ihr Arzt kann einen Test durchführen, um festzustellen, ob Sie auch eine Fraktur oder einen Bruch in Ihrem Knie haben.

Behandlung einer Knieprellung

Knieprellungen werden je nach Schwere unterschiedlich behandelt. Die gängigste Behandlungsmethode für Kniequetschungen ist das RICE-Protokoll. Es steht für:

  • Ruhen Sie sich aus. Minimieren Sie nach einer Verletzung den Gebrauch des betroffenen Bereichs so weit wie möglich.
  • Vereisen. Eine kalte Kompresse kann die Schwellung reduzieren. Ihr Arzt kann empfehlen, Ihr Knie mehrmals täglich für 15 bis 20 Minuten mit Eis zu kühlen. Um Eisbrand oder Erfrierungen zu vermeiden, wickeln Sie die kalte Kompresse in ein Handtuch oder Tuch, damit Ihre Haut nicht in direkten Kontakt mit dem Eis kommt.
  • Kompresse. Um die Schwellung weiter zu reduzieren, wickeln Sie Ihr Knie mit einem Wickel oder einer elastischen Bandage zusammen. Wickeln Sie es nicht zu fest ein, da dies die Durchblutung hemmen kann.
  • Erheben. Wenn Sie Ihr Knie über Ihr Herz anheben, kann überschüssiges Blut aus dem betroffenen Bereich abfließen. Es kann auch Schmerzen und Pochen lindern.

Bei kleineren Knieprellungen kann Ihr Arzt entzündungshemmende Medikamente wie Ibuprofen (Motrin, Advil) empfehlen.

Wenn Sie eine schwere Knochenprellung an Ihrem Knie haben, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise das Tragen einer Schiene, um den betroffenen Bereich während der Heilung ruhig zu halten.

Genesungszeit

Die Genesungszeit hängt vom Ausmaß der Verletzung ab. Eine leichte Knieprellung kann in nur wenigen Tagen abheilen. Bei einer Knochenprellung kann es mehrere Wochen oder Monate dauern, bis sie abgeheilt ist, bevor Sie Ihre normalen Aktivitäten wieder aufnehmen können.

Wenn Sie ein Trauma an Ihrem Knie erleben, das zu Schmerzen, Schwellungen und Hautverfärbungen führt, haben Sie möglicherweise eine Knieprellung. Diese Verletzung heilt in der Regel von selbst und muss nicht operiert werden.

Wenn die Symptome fortbestehen oder sich verschlimmern, suchen Sie Ihren Arzt auf. Er kann feststellen, ob es sich bei der Verletzung um eine Fraktur oder einen Bruch handelt und einen geeigneten Behandlungsplan entwickeln.

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