⚡ Vergrößerte Nasenporen: Wie man sie entstopft, reinigt und verkleinert

Was sind Nasenporen?

Nasenporen sind die Öffnungen zu den Haarfollikeln auf Ihrer Haut. An diesen Follikeln sind Talgdrüsen befestigt. Diese Drüsen produzieren ein natürliches Öl namens Talg, das Ihre Haut mit Feuchtigkeit versorgt.

Poren sind zwar eine Notwendigkeit für die Gesundheit Ihrer Haut, sie können jedoch in verschiedenen Größen vorliegen. Nasenporen sind von Natur aus größer als diejenigen, die sich an anderen Stellen Ihrer Haut befinden. Das liegt daran, dass die Talgdrüsen unter den Poren ebenfalls größer sind. Wenn Sie fettige Haut haben, ist es auch wahrscheinlicher, dass Ihre Nasenporen vergrößert sind. Vergrößerte Nasenporen sind auch genetisch bedingt.

Leider kann man nichts tun, um große Nasenporen buchstäblich zu verkleinern. Aber es gibt Möglichkeiten, wie Sie helfen können, sie kleiner erscheinen zu lassen. Lesen Sie weiter, um alle Übeltäter hinter vergrößerten Nasenporen kennen zu lernen und was Sie tun können, um ihnen vorzubeugen.

Was lässt Nasenporen größer erscheinen?

Die Nasenporen sind von Natur aus größer. Wenn die Nasenporen verstopft sind, kann sich dies stärker bemerkbar machen. Verstopfte Poren bestehen normalerweise aus einer Kombination von Talg und abgestorbenen Hautzellen, die sich in den darunter liegenden Haarfollikeln ansammeln. Dadurch entstehen „Pfropfen“, die dann die Follikelwände verhärten und vergrößern können. Dies wiederum kann die Poren auffälliger machen.

Weitere individuelle Ursachen für verstopfte Poren und Vergrößerung sind

  • Akne
  • überschüssige Ölproduktion (häufig bei fettigen Hauttypen)
  • Fehlende Exfoliation, die eine Anhäufung abgestorbener Hautzellen verursacht
  • erhöhte Luftfeuchtigkeit
  • wärme
  • Sonnenexposition, insbesondere wenn Sie keinen Sonnenschutz tragen
  • Gene (wenn Ihre Eltern fettige Haut und große Nasenporen haben, werden Sie wahrscheinlich das Gleiche haben)
  • Hormonschwankungen, z.B. während der Menstruation oder Pubertät
  • Alkohol- oder Koffeinkonsum (diese können Ihre Haut austrocknen und zu einer erhöhten Talgproduktion führen)
  • schlechte Ernährung (während keine einzelnen Nahrungsmittel erwiesenermaßen Akne verursachen, wird davon ausgegangen, dass pflanzliche Diäten bei der Hautgesundheit helfen)
  • extreme Belastung
  • schlechte Hautpflegegewohnheiten (z.B. nicht zweimal täglich das Gesicht waschen oder Make-up auf Ölbasis tragen)
  • trockene Haut (ironischerweise können sich bei trockener Haut die Poren aufgrund einer erhöhten Talgproduktion und der Ansammlung toter Hautzellen auf der Hautoberfläche stärker bemerkbar machen)

Wie man die Nasenporen reinigt und von Verstopfungen befreit

Der erste Schritt zur Auflösung von Nasenporen besteht darin, sicherzustellen, dass sie sauber sind. Öl, Schmutz und Make-up können zu verstopften Nasenporen führen.

Entfernen Sie das gesamte Make-up vor dem Schlafengehen

Das Tragen ölfreier, nicht komedogener Produkte gibt Ihnen keinen Freibrief für das Abschminken vor dem Schlafengehen. Selbst die hautfreundlichsten Make-up-Produkte können Ihre Poren verstopfen, wenn Sie sie über Nacht einwirken lassen.

Ihr erster Schritt, um verstopfte Nasenporen zu öffnen, ist sicherzustellen, dass sie vor dem Schlafengehen frei von Kosmetika sind. Sie sollten vor dem Waschen Ihres Gesichts auch Make-up entfernen, damit der Reiniger effektiver in Ihren Nasenporen wirken kann.

Zweimal täglich reinigen

Bei der Reinigung werden Make-up-Reste sowie Öl, Schmutz und Bakterien aus Ihren Poren entfernt. Idealerweise sollten Sie dies zweimal am Tag tun. Möglicherweise müssen Sie auch tagsüber nach dem Training noch einmal reinigen.

Fettige Haut wird am besten mit einem sanften Reinigungsmittel auf Gel- oder Cremebasis gepflegt. Diese helfen, die Nasenporen zu säubern, ohne sie zu reizen, und machen sie dadurch noch auffälliger.

Verwenden Sie die richtige Feuchtigkeitscreme

Auch wenn Ihre Nasenporen möglicherweise mehr Talg produzieren, müssen Sie dennoch nach jeder Reinigung eine Feuchtigkeitscreme auftragen. Dadurch wird ein Übertrocknen verhindert, das die Nasenporenprobleme verschlimmern kann. Achten Sie auf ein Produkt auf Wasser- oder Gelbasis, das Ihre Poren nicht verstopft.

Reinigen Sie Ihre Poren gründlich mit einer Tonmaske

Tonmasken helfen beim Herausziehen von Pfropfen in Ihren Poren und können auch dazu beitragen, den Anschein kleinerer Poren zu erwecken. Für beste Ergebnisse verwenden Sie sie zwei- bis dreimal pro Woche. Wenn sich der Rest Ihres Gesichts auf der trockeneren Seite befindet, können Sie die Tonmaske auch nur auf der Nase verwenden.

Peeling abgestorbener Hautzellen

Verwenden Sie zwei- bis dreimal pro Woche ein Peeling-Produkt, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen, die Ihre Poren verstopfen könnten. Der Schlüssel dazu ist, das Produkt auf die Nase zu massieren und das Produkt die schwere Arbeit verrichten zu lassen – das Einreiben der Haut mit dem Peeling führt nur zu einer weiteren Verschlimmerung.

Andere OTC-Produkte und Schritte

Sie können Ihre Nasenporen auch mit diesen Produkten sauber halten – erhältlich in Drogerien oder online:

  • Öl-Matrizen
  • Salicylsäure
  • Ölfleckenbleche
  • Nasenstreifen
  • nichtkomedogener Sonnenschutz

Wie man die Nasenporen kleiner erscheinen lässt

Auch wenn Sie Ihre Nasenporen sauber halten, können die Gene, die Umwelt und Ihr Hauttyp sie dennoch auffälliger machen. Beachten Sie die folgenden Behandlungen, die dazu beitragen können, dass Ihre Nasenporen kleiner erscheinen. (Beachten Sie, dass es einige Wochen oder länger dauern kann, bis Sie vollständige Ergebnisse sehen).

OTC-Akne-Produkte

Freiverkäufliche (OTC) Akneprodukte enthalten in der Regel Salicylsäure oder Benzoylperoxid. Letzteres kann hilfreich sein, wenn Sie einen aktiven Aknebruch in der Nase haben, aber es trägt nicht viel zur Verringerung der Porengröße bei. Salicylsäure ist in diesem Bereich weitaus hilfreicher, da sie abgestorbene Hautzellen tief in den Poren austrocknet und sie im Wesentlichen nicht verstopft.

Wenn Salizylsäure im Laufe der Zeit verwendet wird, kann sie dazu beitragen, dass Ihre Poren in der Nase kleiner erscheinen, indem sie abgestorbene Hautzellen und Öl in Schach hält. Achten Sie nur darauf, dass Sie es nicht übertreiben, da dies Ihre Haut austrocknen wird. Eine ein- oder zweimal tägliche Anwendung eines salizylsäurehaltigen Reinigungsmittels, Toners oder einer Fleckenbehandlung reicht aus, um große Poren zu behandeln.

Mikrodermabrasion

Die Mikrodermabrasion ist eine gezähmte Version der professionellen Dermabrasionsbehandlungen, die Sie in einem medizinischen Spa erhalten können, und zwar ohne die harten Nebenwirkungen. Sie verwendet eine Mischung aus kleinen Kristallen oder mit Diamantkristallen bestückten Werkzeugen, die helfen, die oberste Hautschicht zu entfernen. Während des Prozesses werden auch alle abgestorbenen Hautzellen und Öle auf der Hautoberfläche entfernt. Sie können einmal pro Woche ein Mikrodermabrasionsset für zu Hause verwenden – achten Sie nur darauf, dass Sie es nicht am selben Tag wie Tonmasken oder Peelings verwenden, da dies Ihre Nase austrocknen würde.

Chemische Peelings

Chemische Peelings sind auch dafür bekannt, dass sie das Auftreten von Poren verringern helfen. Wie Mikrodermabrasionsbehandlungen entfernen auch chemische Peelings die oberste Hautschicht. Theoretisch werden die Hautzellen, die sich unter der obersten Hautschicht befinden, weicher und gleichmäßiger. Das gleichmäßigere Aussehen lässt auch die Nasenporen kleiner erscheinen. Dieser Leitfaden für Einsteiger in chemische Peelings für zu Hause kann Ihnen den Einstieg erleichtern.

Glykolsäure ist der häufigste Bestandteil chemischer Schalen. Zitronen-, Milch- und Apfelsäure sind weitere auf dem Markt erhältliche Optionen. Alle gehören zu einer Klasse von Substanzen, die Alpha-Hydroxysäuren (AHAs) genannt werden. Es kann einige Versuche und Irrtümer erfordern, um festzustellen, welche AHA am besten für Ihre Nasenporen wirkt.

Der Schlüssel zum „Schrumpfen“ der Nasenporen liegt darin, sie sauber und frei von jeglichem Schmutz zu halten. Wenn Sie mit Behandlungen zu Hause kein Glück haben, sollten Sie Ihren Hautarzt um Rat fragen. Möglicherweise bieten sie sogar professionelle Behandlungen an, wie z.B. chemische Peelings, Laserbehandlungen oder Dermabrasion in medizinischer Qualität.

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