Was sind Risikofaktoren für die GERD?
Sie haben ein höheres Risiko für GERD, wenn Sie:
- adipös sind
- einen Zwerchfellbruch haben
- schwanger sind
- eine Bindegewebserkrankung haben
Sie können die BAFE verschlimmern, wenn Sie:
- rauchen
- große Mahlzeiten essen
- kurz vor dem Schlafengehen essen
- fettige oder frittierte Lebensmittel essen
- Kaffee trinken
- Tee trinken
- Alkohol trinken
- Verwenden Sie nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAR) wie Aspirin
Was
verursacht GERD?
Magensäure in Ihrer Speiseröhre verursacht GERD. Ihre Speiseröhre ist der Schlauch, der Ihren Mund mit dem Magen verbindet. Zwischen Ihrem Magen und Ihrer Speiseröhre befindet sich ein Ventil, das normalerweise nur in eine Richtung funktioniert, indem es Nahrung und Flüssigkeit in Ihren Magen lässt und sich dann schnell verschließt.
Bei GERD funktioniert das Ventil nicht so, wie es sollte. Sie lässt Nahrung und Magensäure in Ihre Speiseröhre zurückfließen (Reflux). Dieser Säurereflux reizt die Auskleidung Ihrer Speiseröhre. Die Symptome treten häufig 30 Minuten bis 2 Stunden nach dem Essen auf.
Medizinische Ursachen
Bestimmte Medikamente können GERD-Symptome verursachen, wie z.B:
- Anticholinergika, die zur Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden
- Bronchodilatatoren, die zur Behandlung von Asthma eingesetzt werden
- Gestagen, das bei der Geburtenkontrolle oder zur Behandlung anormaler Menstruationsblutungen verwendet wird
- Beruhigungsmittel, die zur Behandlung von Angstzuständen oder Schlaflosigkeit eingesetzt werden
- Kalziumkanalblocker, die zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt werden
- Tricyclics, die zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden
- Dopamin-aktive Medikamente, die zur Behandlung der Parkinson-Krankheit eingesetzt werden
Veränderungen im Lebensstil können Ihnen helfen, GERD zu managen
Ein paar einfache Änderungen der Lebensweise können Ihnen helfen, die Häufigkeit Ihres Sodbrennens zu reduzieren. Beachten Sie Folgendes:
- Halten Sie ein gesundes Gewicht, um den Druck auf Ihren Bauchraum zu verringern.
- Mit dem Rauchen aufhören. Hier sind einige Apps, die helfen können.
- Lassen Sie die Schwerkraft helfen: Heben Sie den Kopf Ihres Bettes um 6 bis 9 Zentimeter an.
- Warten Sie nach dem Essen mindestens drei Stunden, bevor Sie sich hinlegen oder zu Bett gehen.
- Vermeiden Sie Kleidung, die eng um Ihre Taille sitzt.
- Vermeiden Sie Medikamente wie Aspirin, Naproxen (Aleve) und Ibuprofen (Advil, Motrin). Nehmen Sie stattdessen Acetaminophen (Tylenol) zur Schmerzlinderung.
- Nehmen Sie alle Medikamente mit zusätzlichem Wasser ein.
- Fragen Sie Ihren Arzt, ob neu verschriebene Medikamente Ihre BAFE verschlechtern.
Ernährungsbedingte Anpassungen zur Unterstützung des Managements der BAFE
Durch eine Änderung Ihrer Ernährungs- und Essgewohnheiten könnten Sie die Häufigkeit Ihres Sodbrennens verringern. Hier sind einige Tipps.
Lebensmittel
Die erste Anpassung besteht darin, die Ballaststoffzufuhr zu erhöhen und die folgenden Nahrungsmittel zu vermeiden:
- Zitrusfrüchte
- Zitrusfruchtsäfte
- Tomatenprodukte
- fettige, frittierte Lebensmittel
- Koffein
- Münzen
- kohlensäurehaltige Getränke
- Gewürzte Lebensmittel
- Knoblauch und Zwiebeln
- Schokolade
- Margarine
- Butter
- Öle
- Vollfettmilch (einschließlich Sauerrahm, Käse und Vollmilch)
- alkoholische Getränke
Essgewohnheiten
Sie können daran arbeiten, die Auswirkungen der BAFE auf Ihr Leben zu verringern, indem Sie nicht nur Ihre Ernährung anpassen, sondern auch die Art und Weise, wie Sie essen:
- Essen Sie kleinere, häufigere Mahlzeiten.
- Essen Sie Ihr Essen langsam und kauen Sie es gründlich.
- Üben Sie eine gute Körperhaltung. Setzen Sie sich beim Essen aufrecht hin. Vermeiden Sie es, sich nach dem Essen eine Stunde lang über die Taille zu beugen oder unter die Taille zu greifen.
- Vermeiden Sie es, vor dem Schlafengehen zu essen. Warten Sie nach dem Essen mindestens drei Stunden, um sich hinzulegen oder ins Bett zu gehen.
- Achten Sie auf auslösende Nahrungsmittel, die Ihre GERD-Symptome zu fördern scheinen.
Stellen Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt einen Plan zur Verwaltung Ihrer BAFE zusammen. Eine Kombination von Lebensstil- und Verhaltensänderungen – gegebenenfalls zusammen mit verschreibungspflichtigen Medikamenten – kann das Ausmaß und die Häufigkeit Ihrer Beschwerden lindern.